Der Vorsitzende verlas das Schreiben des GML, das den Fraktionsvorsitzenden auch zur Kenntnisnahme zuging.

In dem Schreiben wird vom GML angeregt, dass das Ortsvorsteherbüro aus dem Gemeindehaus in die frei werdende Wohnung im alten Schulhaus umzieht. Da auch die Wohnung im Gemeindehaus frei wird, soll das Gemeindehaus verkauft werden.

Er erklärte, dass in dem Gemeindehaus, in der Wohnung im 1. OG und und im  Ortsvorsteherbüro, sehr viel saniert werden müsste.

 

Herr Dicker merkte an, dass man doch lieber zwei Top Gebäude hat, als drei (Gemeindehaus, Dorfschenke, Schulhaus) marode Gebäude. Er verstehe schon, dass das Gemeindehaus seine „Geschichte“ hat, aber man wird an der vom GML vorgeschlagenen Lösung nicht vorbei kommen.

Es waren sich alle Ortsbeiräte einig, dass zuerst ein Nutzungskonzept vom GML vorgelegt werden soll, bevor es eine Abstimmung geben kann.

Der Ortsbeirat ist unter den folgenden Vorraussetzungen  zur Zustimmung bereit:

1.                  Wahllokal (ebenerdig erreichbar)

2.                  kleine Küchenzeile zur Möglichkeit zum Spülen und Aufbewahren von Gläsern etc.

3.                  Sitzungssaal muss ausreichend sein für den Tisch an dem der Ortsbeirat zusammenkommt sowie für Sitzgelegenheit für mind. 20 Bürger

4.                  Damen und Herrentoilette (vom Flur zugänglich)

5.                  weiterhin 2 getrennte Büroräume mit Verbindungstür für Ortsvorsteher und Sekretariat

6.                  Archivierungsraum

7.                  Raum zur Unterbringung div. Utensilien (Flaggen, Dekorationsmaterial für den Seniorennachmittag und Kerwe, Putzmaterial für Reinigungskraft, Wahlkabinen und Wahlurnen)

8.                  Räumlichkeiten für die Lagerung des Vorrates an Wertstoffsäcken, sowie der Restmüll und Biotonnen

9.                  Schreibtisch für den Gemeindebediensteten

10.               Einbruchsicherer Schrank zur Aufbewahrung der Kassen

11.               Sitzungszimmer im Obergesch0ß - Raum CB Funker

12.               Eingang zum Ortsvorsteherbüro auf der Ostseite (Haupteingang)

 

Herr Vögeli merkte an, dass der restliche Erlös des Verkaufes des Gemeindehauses in die Dorfschenke fließen sollte.