Zu 2.
der Nutzung des Dorfgemeinschaftssaales durch den TVN zu. Die Nutzung muss mit den betroffenen Vereinen abgesprochen werden.

 

Zu 4.
der genannten Ballonfahrten im Rahmen des Erlebnisses in Weiß zu.

 

Zu 14.
der Belegung der Turnhalle am 02.12.17 durch den TVN zu. Die Vergabe an Sascha Veth, veth.events, aus Altlußheim, wurde ebenfalls positiv beschieden.

 

Zu 15.
der Vermietung nicht zu.

Zu 16.
prinzipiell einer Umgestaltung des Schulhofes zu, vorausgesetzt die Finanzierung und Gewährleistung ist sichergestellt.

 

Zu 17.
der Konzeption und Weiterführung der Maßnahme, entsprechend der Vorstellung, sprich Erstellung eines zweiten Denkmals als Pendant in Form der favorisierten Variante, bestehend aus einem zweiteiligen Sandstein mit den Bonzeblättchen, zu. Der Plan vom Landschaftsarchitekturbüro Stadt+Natur, Annweiler, soll entsprechend angepasst werden.

 

 


1.       Turn- und Festhalle
In der Zeit vom 06.04.17 bis 17.05.17 ist die energetische Dachsanierung der Turn- und Festhalle Nußdorf vorgesehen. Die Nutzung der Halle ist während der Bauzeit aus Gründen der Sicherheit nicht möglich. Ob die Veranstaltung der Nußdorfer Sängervereinigung am 06.05.17 in der Halle stattfinden kann, ist vom Baufortschritt abhängig. Das derzeitige Dach des Anbaus bleibt bestehen.

2.       Nutzung des Dorfgemeinschaftssaales
Aufgrund der vorgenannten Schließung der Turnhalle in Nußdorf beantragt der Turnverein 1913 Nußdorf e. V. - Turn- und Leichtathletikabteilung – (TVN) den Dorfgemeinschaftssaal für einen Teil seiner Übungsstunden mit einer kleinen Auswahl an Turngeräten zu nutzen. Sie werden penibel auf die Schonung des Holzbodens und des Mobiliars achten. Ein erhöhtes Putzaufkommen wird jedoch nicht zu vermeiden sein.

Teilweise kollidieren die Übungszeiten mit der Nutzung des Dorfgemeinschaftssaales. Betroffen sind die Freiwillige Feuerwehr, Jugendfeuerwehr, Sängergemeinschaft und ggf. der Landfrauenverein.

Evtl. auftretende Schäden müssen vom TVN behoben werden.

3.       Seismik – Schadensregulierung
Die Firma Wintershall hat bereits begonnen, die ihr bekannten Schäden zu beheben. Herr Erdelji, Abteilung Mobilität und Verkehrsinfrastruktur, bittet um Rückmeldung beschädigter Wege.

1. Stv. Ortsvorsteher Münch sah für sich keine Möglichkeit alle Wege abzufahren. Die Firma Winterschall sollte diese wieder abfahren, um die Schäden aufzunehmen. Zudem äußerte er Bedenken bzgl. der persönlichen Haftung, falls z. B. nicht alle Schäden von ihm aufgenommen und weitergegeben wurden sowie der gesetzten Frist bis zum 17.03.17.

Nach Ansicht des Vorsitzenden würde die Firma Wintershall die Feldwege inspizieren und die Schäden beheben. Z. B. entstand im Flurbereinigungsgebiet ein großer Schaden. Die Schäden, welche wir direkt wissen, sollen wir melden. Es bestünde kein Anspruch auf Vollständigkeit.

Spontan wurden gravierende Schäden im Bereich des Flurbereinigungsgebietes V und Riedbuckel, genannt. Graswege seien verfahren.

Die Schäden könnten ihm und Herrn Erdelji direkt gemeldet werden, so der Vorsitzende. Von Frau Arndt, Firma Wintershall, wurde dem Vorsitzenden versichert, dass sie von sich aus tätig werde. Zudem informierte der Vorsitzende über ein Schreiben, mit welchem sich Frau Arndt für das entgegengebrachte Vertrauen bedankte.

Ortsbeiratsmitglied Thiel wurde eine Email einer Nußdorfer Bürgerin zugeleitet, wonach zwei Fragen von Frau Arndt beantwortet wurden.
Aufgrund des bei uns vorhandenen Gesteins, ist die Fördermethode Fracking hier nicht geeignet. Diese wäre sogar kontraproduktiv.
Nach Vorliegen der Messergebnisse, wird das Gebiet für die Förderung durch die Firma Wintershall frei gegeben.

Ortsbeiratsmitglied Hochdörffer erkundigte sich nach einem Plan der betroffenen Wege. Dieser wird ihm zugeleitet.

4.       Erlebnis in Weiß
Die Firma Wintershall besitzt einen eigenen Heißluftballon. Gem. Frau Arndt bestehe evtl. die Möglichkeit, diesen zweimal im Rahmen des Erlebnis in Weiß aufsteigen zu lassen. Hierfür würde aber u. a. ein freier Platz mit einem 150m Radius benötigt. Z. B. wäre ein Parkplatz dafür geeignet.
Spontan wurden die Freifläche beim Hochzeitswingert und der Sportplatz als Startplatz benannt, wobei der Sportplatz aufgrund des Sandes und der Größe nicht in Frage kommen dürfte.

Die Ballonfahrten könnten auch die Möglichkeit bieten, Luftbilder von Nußdorf zu machen. Dies bedürfe jedoch sicherlich einer Genehmigung.

5.       Festumzug 1250 Jahre Godramstein
In der vergangenen Ortsbeiratssitzung hatte der Vorsitzende bereits die Teilnahme an dem Festumzug am 13.08.17 thematisiert. An Godramstein gab er die Empfehlung doch ein Motto zu benennen, damit eventuell negative Beteiligungen ausbleiben.
Von Seiten des Ortsbeirates konnte keine Zustimmung für eine Beteiligung gegeben werden. Der Vorsitzende wird eine Teilnahme Nußdorfs in der Interessengemeinschaft der Nußdorfer Vereine ansprechen.

Der Zeitpunkt sei nicht optimal, da auch in Böchingen ein Umzug stattfinden soll, der Termin in den Ferien liegt und nur ein Wochenende davor die Nußdorfer Weinkerwe stattfindet.

6.       Einrichtung von Müllsammelpunkten
Vom Entsorgungs- und Wirtschaftsbetrieb Nußdorf wurden wir informiert, dass in Nußdorf an folgenden Stellen Müllsammelpunkte eingerichtet werden:

- Ecke Dammheimer Straße/Aublickstraße
- Ecke Lindenbergstraße 4
- Am Sportplatz (gegenüber Hausnr. 7).

Allen Haushalten, welche davon betroffen sind, wird der Behälterservice angeboten.

7.       Arbeiten nach Leitungsverlegung für die Telekom
Von Herrn Christmann, Abteilung Mobilität und Verkehrsinfrastruktur, wurde beim Vorsitzenden angefragt, ob auch der südwestliche Gehweg der Lindenbergstraße (bis hoch zur Herrengasse) mit Rocca-Steinen  gepflastert werden soll. Dem stimmte der Vorsitzende zu.

Bezüglich der Beteiligungskosten an der bisherigen Roccaverlegung gab es keine neuen Informationen.

1. stv. Ortsvorsteher Münch nahm an einer Begehung mit der ausführenden Firma und Vertretern der Stadt teil. Es wurden etliche Mängel aufgenommen.

Von Herrn Münch und weiteren Ortsbeiratsmitgliedern wurden spontan folgende mangelhafte Stellen aufgeführt:

Ecke Lindenbergstraße/Dammheimer Straße und weiter Richtung Aublickstraße (Fugen zu groß)
Geißelgasse 6 (ein Fallrohr wurde beschädigt und der Sand weggespült wurde, Steine müssten eingespeist werden)
Ecke Lindenbergstraße/Geißelgasse
Bereich Lindenbergstraße/Kirchstraße (ein wild aufgegangener Baum sei zu entfernen und die Steine müssten eingespeist werden)
südliche Bauerngasse – Richtung Feld - (Pflaster zu weit auseinander verlegt – zu große Spalten, einspeisen)
Die Feldwege, welche vom Tennisplatz (Fl.Nr. 7447) zum Stromhäuschen (Fl.Nr.1006/2) seien nach der Leitungsverlegung nicht mehr bzw. schlecht zu befahren, da sich der betroffene Straßenbereich zwischenzeitlich schon gesetzt hat.
Die Ränder zur den Hauswänden und die Bordsteine sind nur mit Sand verfüllt worden. Dort müssten die Pflasterarbeiten grundsätzlich mit Speis durchgeführt werden und die Fugen sind zu groß (Bsp. Entlang fast der ganzen Lindenbergstraße, Bauerngasse)

8.       Geschwindigkeitsdämpfende Maßnahmen Kirchhohl
Der Vorsitzende hatte sich bei Herrn Doll, Ordnungsabteilung, um geschwindigkeitsdämpfende Maßnahmen im Bereich der Kirchhohl bemüht. Er bekam die Rückmeldung, dass die Straße nicht überwiegend der Aufenthaltsfunktion diene. Die Einrichtung eines verkehrsberuhigten Bereiches ist nicht möglich, zumal an der Südseite ein abgesetzter Gehweg mit vorgelagerten Parkbuchten an die Straße grenzt. Herr Doll wollte sich an die Polizei bzgl. Geschwindigkeitsmessungen wenden.

Herr Doll soll nochmals angeschrieben und gefragt werden, ob die Polizei Geschwindigkeitsmessungen vorsieht.

2. Stv. Ortsvorsteherin ergänzte, dass in diesem Bereich eine, von uns zu erwerbende, Geschwindigkeitsanzeige vorgesehen sei.

9.       Räume für eine Beatles-Ausstellung
Herr Gerhard Bohrer sprach den Vorsitzenden bezüglich räumlicher Möglichkeiten für eine dauerhafte Beatlesausstellung an. Das Anliegen gaben wir an unser Gebäudemanagement und unsere Kulturabteilung weiter. Beide konnten Herrn Bohrer keine Räumlichkeiten anbieten.
Evtl. könnte sich über Ortsbeiratsmitglied Rummel doch noch eine räumliche Möglichkeit eröffnen. Der Vorsitzende gab die Kontaktdaten weiter.

10.   Gestaltung der Verkehrsinseln in Höhe des Sportplatzes
Der Vorsitzende bat um Informationen zur vorgesehenen Gestaltung der Verkehrsinseln in Höhe des Sportplatzes.
Frau Klein, Leiterin der Grünflächenabteilung wird sich vor Ort ein Bild der Gegebenheiten machen und einen Vorschlag erarbeiten.

11.   Aktion sauberes Landau – Nußdorf
Am 31.03.17 wird in Landau wieder die „Aktion sauberes Landau“ durchgeführt. In Nußdorf finde die Säuberungsaktion bereits am 25.03.17 statt. Treffpunkt ist um 9 Uhr an der Grundschule. 1. stv. Ortsvorsteher Münch übernimmt die Koordination. Für Verpflegung wird gesorgt.

12.   Dorferneuerung
Der Vorsitzende informierte über die Zusammenhänge in Bezug auf die Erstellung einer Studie der Universität Kaiserslautern im Jahre 2002. Diese Studie ist jedoch nicht mehr im Ortsvorsteherbüro und auch nicht beim Stadtbauamt verfügbar. Sie wird nun von Prof. Dr. Ziegler, Universität Kaiserslautern, angefordert. Die Studie entspricht einem Gegenwert von 25.000 € und sollte gesichtet werden.

Ortsbeiratsmitglied Gosert hatte einige Pläne hiervon, gab diese jedoch schon vor ca. fünf bis sieben Jahren wieder zurück.

Evtl. gibt es die Unterlagen nur noch in digitaler Form. Möglicherweise könnten wir sie auch von den ehem. Diplomanten erhalten.

13.   Sanierungsgebiet
Bezüglich des Nußdorfer Sanierungsgebietes wurde ein Flyer erstellt.

14.   Belegung Turn- und Festhalle
Es lagen zwei Anfragen zur Nutzung der Nußdorfer Turn- und Festhalle vor.
a) Volker Steiner für TVN, Abteilung Handball, Konzert am 02.12.2017
b) Sascha Veth, veth.events, Altweiberfasching am schmutzigen Donnerstag 2018.
Es folgte eine Beratung.

15.   Belegung Freßwasenhütte
Es lag eine Anfrage von Dorothee und Steffen Herr aus Landau zur Anmietung der Freßwasenhütte für einen Junggesellenabschied vor.
Hierzu fand eine kurze Beratung statt, in der auch darauf eingegangen wurde, dass die Waldhütte nur an Nußdorfer Einwohner vergeben wird.

16.   Schulhofumgestaltung
Der Vorsitzende informierte über den aktuellen Planungsstand und den ersten Entwurf einer Vereinbarung mit dem Gebäudemanagement.
Der Vorsitzende sieht, gem. dem derzeitigen Entwurf zur Umgestaltung, keine signifikante Beeinflussung von Veranstaltungen, für die nicht permanenten Maßnahmen.
Es müssen Sicherheiten gegeben werden z. B. für den Fall, dass sich der Förderkreis auflöst.

Ortsbeiratsmitglieder waren der Ansicht, dass der Kasten für Holzhackschnitzel unter der Pausenhalle noch nicht erstellt werden sollte.

Möglicherweise könnte auch das Amt für Schulen, Kultur und Sport im vorgenannten Fall einspringen, da auch Frau Metz, Schulleiterin der Grundschule Nußdorf, hinter der Maßnahme steht.
Der Vorsitzende soll den Sachverhalt, für den Fall, dass sich der Förderkreis auflöst, klären.



17.   Friedhofsumgestaltung
Der Vorsitzende und 2. stv. Ortsvorsteherin Korz informierten den Ortsbeirat über den derzeitigen Sachstand.
U. a. wäre die Umstellung des bestehenden Monuments ein sehr hoher und kostenintensiver Aufwand. Problematisch ist die Umstellung zudem, weil es aus Muschelkalk besteht, welcher leicht brechen kann.

Nach dem bisherigen Vorhaben würde die gesamte Denkstätte zu groß und evtl. hätte ein Baum gefällt werden müssen.

Sie schlugen vor, das vorhandene Mahnmal des ersten Weltkrieges an seinem Standort zu belassen und als Pedant auf der rechten Seite ein weiteres Denkmal, als Mahnmal den Opfern und Gefallenen des zweiten Weltkrieges, zu erstellen.

Es wurden zwei Gestaltungsvarianten vorgestellt. Als Material wurde roter Sandstein vorgeschlagen, an welchen auf Bronzeblättchen die Daten der Kriegsopfer und Gefallenen angebracht werden können.

Die eine Variante bestand aus einem Stein mit vorgesetztem, frei stehendem Kreuz, bei dem der Stein jedoch in den Hintergrund rückt.

Die favorisierte Variante besteht aus einem zweiteiligen Sandstein, aus welchem ein Kreuz herausgeschnitten wird. Dieses kann offen bleiben, aber auch evtl. später mit einem anderen Material ausgekleidet werden. Es würde ca. 2,20 m breit und 2,50 m hoch werden.

Im Groben sei mit Kosten in Höhe von 9.000 € bis 10.000 € zu rechnen. Haushaltsmittel für den Nachtragshaushalt seien noch über Herrn Bernhard, Abteilung Mobilität und Verkehrsinfrastruktur, zu beantragen.

Die neue Planung müsse dann noch vom Landschaftsarchitekturbüro Stadt+Natur, Annweiler, in den Plan eingearbeitet werden.

18.   WLan im Sitzungssaal
Ortsbeiratsmitglied Thiel erkundigte sich nach dem Stand der WLan-Einrichtung für den Sitzungssaal.
Der Vorsitzende informierte, dass erste Vorkehrungen hierfür getroffen wurden. Es gab verschiedene Möglichkeiten eines Zugangs. Die Ortsbeiratsmitglieder werden sich, nach Fertigstellung, über das WLan, wie von zu Hause aus, ins Internet einwählen können.

 

 


Zu 2.
Der Ortsbeirat stimmte mehrheitlich (8 Ja-Stimmen, 1 Gegenstimme, 4 Enthaltungen)

 

Zu 4
Der Ortsbeirat stimmte einstimmig

 

Zu 14.
Der Ortsbeirat stimmte einstimmig

 

Zu 15.
Der Ortsbeirat stimmte einstimmig

 

Zu 16.
Einstimmig stimmte der Ortsbeirat

 

Zu 17.
Der Ortsbeirat stimmte einstimmig