Der Vorsitzende begrüßte die Vertreter der beiden muslimischen Gemeinden sowie den Leiter der Friedhofsverwaltung, Herrn Blumer. Er teilte mit, dass er einen Brief von Herrn Bürgermeister Dr. Ingenthron erhalten habe, in dem dieser mitteile, dass eine Entscheidung zur muslimischen Grabstätte im August 2017 fallen werde. Bis dahin seien noch Bodenuntersuchungen durchzuführen.

 

Herr Blumer gab einen kurzen Bericht zum aktuellen Sachstand. Es hätten Bodenuntersuchungen stattgefunden, deren Ergebnis nicht sehr gut ausgefallen sei. Das Landesamt für Geologie sehe dies deutlich entspannter. Knackpunkt sei, dass zwischen der Bodenoberfläche und dem Leichnam 90 cm liegen müssten. Möglicherweise seien daher Geländeauffüllungen notwendig. Dies werde sich aber unter Umständen erst aus dem derzeit laufenden Gutachten ergeben.

 

Herr Hamdouni erkundigte sich, wer denn die Kosten für den muslimischen Friedhof übernehme. Wenn die Stadt es nämlich nicht bezahlen könne, dann würde es so bleiben wie es derzeit ist. 

 

Herr Blumer erläuterte, dass die Kosten der Voruntersuchungen und des Gutachtens von der Stadt beauftragt und bezahlt seien. Wenn das Ergebnis des Gutachtens im August vorliege, müsse man entscheiden wie es weitergeht. Zur künftigen Verwaltung der muslimischen Grabstätte gebe es auch noch keine Überlegung. Letztlich sei dies eine politische Entscheidung. Auf jeden Fall müsse ein Ansprechpartner gefunden werden, die beiden muslimischen Vereine müssten sich einigen. 

 

Der Vorsitzende unterstrich, dass bis August alle Strukturen geklärt sein müssten.  


Das Gremium beschloss