Herr Doll gab die Sitzungsvorlage der Rechtsabteilung vom 08.04.2010 bekannt.

 

Es entstand eine rege Diskussion.

 

Von Seiten der SPD als auch UBFL kam die Frage auf, ob es nicht doch möglich wäre eine Drainage einzubauen. Die Kosten von 40.000 bis 60.000 Euro wären es durchaus wert, so Frau Brummer, Erdbestattungen auf allen Feldern des Friedhofes zu ermöglichen. Frau Brummer wollte wissen, wodurch der Preisunterschied der Grabhülle (800 € zzgl. Mwst. plus Einbaukosten) laut Sitzungsvorlage und der Firma RW Best (ca. 500 €, genannt bei der Bürgerversammlung) entstehe. Die Fa. RW Best biete günstigere Preise bei einer Abnahme von ca 40 Grabhüllen, außerdem müsse man berücksichtigen, dass es sich bei der Bürgerversammlung für die Fa. RW Best um eine Produktpräsentation handelte, so Herr Doll. Sie regte an, den §12 der Friedhofsatzung dahingehend zu ändern, dass der Sarg der Körpergröße angepasst werden kann. Frau Schneider-Roth wollte wissen, ob die verschiedenen Gutachten, die erstellt wurden, eingesehen werden können. Den Punkt, Queichheimer Bürger auf dem Hauptfriedhof zu beerdigen, möchte Herr Böhr gestrichen haben.

 

In einem gemeinsamen Antrag sollen folgende Punkte geprüft werden:

 

Ø             Erarbeiten von Lösungsmöglichkeiten, die eine „Zulegung“ in den Feldern Mitte, Süd, links und rechts ermöglichen

Ø             Finanzieller Ausgleich für betroffene Bürger bei erforderlicher Neuanlegung eines Grabes

Ø             Schaffung weiterer Erdbestattungsmöglichkeit in Feld Ost (Auffüllung des Geländes

Ø             Umbettungen ermöglichen

Ø             Anhebung des Friedhofsbudgets

Ø             Ausweisung eines neuen Friedhofsgeländes

Ø             Anpassung der Sargmaße auf die heutigen veränderten Körpermaße

Das Gremium lehnt die Sitzungsvorlage einstimmig ab.