Der Vorsitzende erläuterte, dass sich die FWG-Fraktion und die Bündnis 90/Die Grünen-Fraktion, aufgrund der Aufforderung der letzten Sitzung, für die Belassung des Namens „Dorfplatz“ ausgesprochen haben.

 

Herr Volkhardt appellierte nochmals an die CDU-Fraktion es bei diesem Namen zu belassen, auch weil dadurch Frau Erlenwein, im Vergleich mit anderen Godramsteiner Künstler, die seiner Meinung nach, bedeutender sind, ein höherer Stellenwert zugesprochen wird. Er schlug vor, eine Straße im künftigen Baugebiet nach Frau Erlenwein sowie Herrn Gerd Runck zu benennen.      

 

Auch Herr Baur von der SPD-Fraktion sprach sich gegen die Benennung aus, da bereits der dortige Brunnen nach der Familie Erlenwein benannt wurde und ein derartiger zentraler Ort nicht nur nach einem Godramsteiner Künstler benannt werden sollte.

 

Herr Nohr von der CDU-Fraktion entgegnete, dass es um ein Alleinstellungsmerkmal des Platzes geht und z.B. der neue Messplatz in Landau auch Alfred-Nobel-Platz heißt.

Dem widersprach nochmals Herr Volkhardt, dass der Rathausplatz und der Alte Messplatz auch keine weiteren Namen haben.

 

Nach weiterer kurzer Diskussion drängte der Vorsitzende auf die Abstimmung.  

Das Gremium beschloss mit 8 Ja-Stimmen bei 6 Nein-Stimmen dem Antrag der CDU-Fraktion den Dorfplatz als Margot-Erlenwein-Platz zu benennen, zuzustimmen und empfiehlt dies so dem dafür zuständigen Stadtrat.