Sitzung: 27.06.2017 Stadtrat
Frau Maroc verwies auf ihren den Ratsmitgliedern
vorliegenden Bericht. Im letzten Bericht habe sie dem Stadtrat ihr Konzept
vorgestellt, um den Rat für Fragen der Universität und ihrer Studierenden zu
stärken, ihn effizienter zu gestalten. Man habe einen Arbeitskreis Mobilität
und Universität geschaffen. Eines der wichtigsten Themenfelder sei nach wie vor
die Kommunikation. Ihr Amt sei ein Kommunikationsschnittpunkt zwischen der
Universität und der Stadt. Die Universität richte ihren Fokus immer mehr auf
den Transfer. So sei eine Stelle geschaffen worden, die ausschließlich für den
Wissenstransfer zuständig sei. Seit April 2017 gebe es mit Frau Prof. Dr.
Gabriele Schaumann eine neue Vizepräsidentin. Sie würde es begrüßen, Frau Prof.
Dr. Schaumann im Herbst in den Stadtrat einzuladen.
In ihrer
Funktion als Universitätsbeauftragte sei sie in verschiedenen Projektarbeiten
eingebunden. Ein Projekt sei nach wie vor das Workloadpunkte-Projekt. Die
„Ersti-Tüten“ würden wieder aufgelegt und es gebe eine Kampagne zur Anmeldung
des Erstwohnsitzes. Nächstes Projekt sei ein Stand auf dem Wochenmarkt zur
Aufklärung über nachhaltige und gesunde Ernährung. Möglicherweise schaffe man
es auch, dass sich die Universität an der Fairtrade-Town-Kampagne beteiligt.
Ab Oktober
werde man versuchen, die Parkraumsituation am Campus zu entspannen. Sollte dies
nicht zum gewünschten Erfolg führen, habe sie ein eigenes Parkraumkonzept
erarbeitet.
Der
Vorsitzende betonte,
dass der Bericht zeige, dass die Arbeit der Universitätsbeauftragten Früchte trage.
Ratsmitglied
Lerch bat um
Erläuterung zum angesprochenen Parkraumkonzept.
Ratsmitglied
Vogler dankte Frau
Maroc für ihren Bericht. Es sei gut und wichtig zu erfahren, was an der
Universität passiere und welche großen und kleinen Probleme die Studierenden
haben. Sie würde gerne wissen, wie viele Anfragen es von Studierenden gebe.
Ratsmitglied
Maroc unterstrich,
dass das angesprochene Parkraumkonzept ihr eigenes sei. Dabei gehe es nur um
den PkW-Verkehr und es komme nur zum Tragen, wenn der Probelauf des Konzeptes
der Universität nicht greifen sollte. Anfragen habe sie im Schnitt zwei pro
Woche, deutlich mehr als im Vorjahr.
Ratsmitglied
Dürphold erklärte,
dass die Universität aus Landau nicht mehr wegzudenken sei. Ihn interessiere,
was für Anfragen dies seien, die sie als Universitätsbeauftragte erreichen.
Ratsmitglied
Maroc antwortete, dass
die meisten Anfragen Kommunikationsanfragen seien.
Ratsmitglied Wagner unterstützte das Anliegen, die Kooperation zwischen der Stadt und der Universität zu verbessern.