Frau Maroc verwies auf ihren den Ratsmitgliedern vorliegenden Bericht. Im letzten Bericht habe sie dem Stadtrat ihr Konzept vorgestellt, um den Rat für Fragen der Universität und ihrer Studierenden zu stärken, ihn effizienter zu gestalten. Man habe einen Arbeitskreis Mobilität und Universität geschaffen. Eines der wichtigsten Themenfelder sei nach wie vor die Kommunikation. Ihr Amt sei ein Kommunikationsschnittpunkt zwischen der Universität und der Stadt. Die Universität richte ihren Fokus immer mehr auf den Transfer. So sei eine Stelle geschaffen worden, die ausschließlich für den Wissenstransfer zuständig sei. Seit April 2017 gebe es mit Frau Prof. Dr. Gabriele Schaumann eine neue Vizepräsidentin. Sie würde es begrüßen, Frau Prof. Dr. Schaumann im Herbst in den Stadtrat einzuladen.

In ihrer Funktion als Universitätsbeauftragte sei sie in verschiedenen Projektarbeiten eingebunden. Ein Projekt sei nach wie vor das Workloadpunkte-Projekt. Die „Ersti-Tüten“ würden wieder aufgelegt und es gebe eine Kampagne zur Anmeldung des Erstwohnsitzes. Nächstes Projekt sei ein Stand auf dem Wochenmarkt zur Aufklärung über nachhaltige und gesunde Ernährung. Möglicherweise schaffe man es auch, dass sich die Universität an der Fairtrade-Town-Kampagne beteiligt.

Ab Oktober werde man versuchen, die Parkraumsituation am Campus zu entspannen. Sollte dies nicht zum gewünschten Erfolg führen, habe sie ein eigenes Parkraumkonzept erarbeitet.

 

Der Vorsitzende betonte, dass der Bericht zeige, dass die Arbeit der Universitätsbeauftragten Früchte trage.

 

Ratsmitglied Lerch bat um Erläuterung zum angesprochenen Parkraumkonzept.

 

Ratsmitglied Vogler dankte Frau Maroc für ihren Bericht. Es sei gut und wichtig zu erfahren, was an der Universität passiere und welche großen und kleinen Probleme die Studierenden haben. Sie würde gerne wissen, wie viele Anfragen es von Studierenden gebe.

 

Ratsmitglied Maroc unterstrich, dass das angesprochene Parkraumkonzept ihr eigenes sei. Dabei gehe es nur um den PkW-Verkehr und es komme nur zum Tragen, wenn der Probelauf des Konzeptes der Universität nicht greifen sollte. Anfragen habe sie im Schnitt zwei pro Woche, deutlich mehr als im Vorjahr.

 

Ratsmitglied Dürphold erklärte, dass die Universität aus Landau nicht mehr wegzudenken sei. Ihn interessiere, was für Anfragen dies seien, die sie als Universitätsbeauftragte erreichen.

 

Ratsmitglied Maroc antwortete, dass die meisten Anfragen Kommunikationsanfragen seien.

 

Ratsmitglied Wagner unterstützte das Anliegen, die Kooperation zwischen der Stadt und der Universität zu verbessern.