Beschluss: einstimmig beschlossen

Abstimmung: Ja: 9

dass der Vorsitzende die Einrichtung einer Büchertauschbörse weiter verfolgen soll.

 


Der Vorsitzende berichtete den Anwesenden über den Hintergrund dieses Tagesordnungspunktes und seinen bisherigen Bemühungen bzgl. der Möglichkeit der Einrichtung einer Büchertauschbörse in einer ehem. Telefonzelle der Telekom.

 

Eine überholte und gereinigte Telefonzelle der Telekom kostet 450 € netto ab Berlin und somit zzgl. Transportkosten. Gelbe Telefonzellen stehen nicht mehr zur Verfügung. Für die Aufstellung komme evtl. der Standort der ehem. Telefonzelle beim Dorfplatz (vorm Telekom-Verteilerkasten) in Frage.

Als möglicher Standort wurde auch der Dorfplatz selbst genannt und die Stelle bei der Ölpumpstation in der Pfarrer-Lehmann-Straße.

 

Es fand ein Informations- und Meinungsaustausch statt.

 

Grundsätzlich wurde die Idee positiv aufgenommen.

 

Erfahrungsberichte liegen dem Vorsitzenden nicht vor. Jedoch war er mit einigen Personen im Gespräch, wonach deren Büchertauschbörse gut angenommen wurde und auch bzgl. Vandalismus keine negativen Erfahrungen gemacht wurden.

 

Der Ortsbeirat konnte sich nicht spontan auf einen Standort einigen. Die Abholung in Berlin in Verbindung mit der Weinauslieferung eines Winzers dürfte nicht umsetzbar sein, da diese i. d. R. auf der Rückfahrt Leergut mitnehmen. So dass für diese Maßnahme die Transportkosten mit einzuplanen sind. Ebenso Kosten für ein Fundament. Die Umsetzung dürfte auch kostenabhängig sein, zumal es Maßnahmen gäbe, welche vorrangig umgesetzt werden sollten.

In diesem Zusammenhang informierte der Vorsitzende über den aktuellen Stand des Budget II und der voraussichtlichen Kosten für aktuell anstehende Maßnahmen.

 

Evtl. käme eine Büchertauschbörse auch in einer anderen, günstigeren Form in Frage.

 

Zu klären ist auch die Übernahme möglicher Folgekosten. Dies muss vertraglich geregelt sein. Denkbar wäre, dass sich der Verein Pro Nußdorf um die Büchertauschbörse kümmert. Der Vorsitzende möchte sich daher mit dem Verein in Verbindung setzen.

 

Die Bestellung des Telefonhäuschens kann erst nach mitunter schriftlicher Klärung aller offenen Punkte erfolgen.

 

 

 


Der Ortsbeirat stimmte einstimmig dafür,