Herr Kost bedauerte, dass Frau E. Bollinger die Sitzung vorzeitig verlies, da doch ihr Antrag bezügl. des Friedhofes unter dem Top Wünsche und Anträge behandelt werden soll. Das dies in der heutigen Sitzung behandelt wird wurde Frau Bollinger auch mitgeteilt.

 

Herr Kost informierte nochmal über das Schreiben von Frau Bollinger, welches beinhaltet, dass sich die Interessengemeinschaft „Kultivierter Friedhof“ dafür entschieden hat, von den Rest Spendengeldern neue Anschaffungen zu tätigen.

 

Diese seien:

 

Urnenträger

Urnenständer

Hinweistafel (Foto)

 

Der Vorsitzende unterrichtete darüber, dass er sich bei den Bestattern und der Friedhofs GmbH schlau gemacht habe.

 

Diese waren von den Anschaffungen nicht abgeneigt, jedoch stieß der Urnenträger auf Ablehnung, da dieser nur mit 2 Mann getragen werden kann, welches dann wieder für die Hinterbliebenen teurer werden würde, da ein zusätzlicher „Mann“ zur Verfügung stehen muss. Auch der Hauptfriedhof habe solch einen Urnenträger, welcher aber aus den o.g. Gründen sehr selten genutzt wird.

 

Herr Boesche sagte hierzu, dass wir immer mehr Equipment zur Verfügung stellen, aber billiger werden die Bestattungskosten dennoch nicht.

 

Herr Dicker teilte zu dem Sachverhalt mit, dass er der Meinung sei hier eher ein neues Rednerpult anzuschaffen. Dies sei doch sehr in die Jahre gekommen.

 

Vielleicht erklärt sich das Gremium „Kultivierter Friedhof“ hier bereit sich nochmal zu treffen um über die geänderte Sachlage zu beraten. Dies muss mit den Betroffenen durch den Ortsvorsteher kommuniziert werden.

 

Herr Altschuh machte den Vorschlag das übrige Geld könne auch der Ev. Kirche gespendet werden.

 

Der Ortsvorsteher wurde gebeten einen Brief zu verfassen indem die Argumentation und die Beratungen des Ortsbeirates dargelegt werden.

 

In diesem Zusammenhang informierte Herr Kost über den „jüngsten“ Brief von Frau Bollinger, indem sie unter anderem sehr die neue Treppe kritisiert. Hier Kritik zu üben befand Herr OV Kost als sehr unangemessen. Er sprach seinen Dank der Verwaltung aus, für die gute Planung und Durchführung der Maßnahme.

Auch monierte Frau Bollinger die „teure unnötige Regenrinne“. Hierzu teilte Herr Dicker mit, dass sich die Verwaltung hierbei schon was gedacht habe, denn die „alte Treppe“ war von dem herunterlaufenden Wasser über all die Jahre stark unterspült. Damit dies nicht mehr vorkommt fängt sich das Wasser jetzt in der Rinne und kann gezielt ablaufen.

 

Ebenso monierte sie in ihrem Brief, dass die Ortsgemeinde, von einem Bestatter,  einen neuen Sargwagen geschenkt bekommen hat und die Wege gesplittet wurden und sie es keinen „guten Stil“ nannte sich hier nicht zu bedanken und die Gemeinde über solche Geschehnisse zu informieren.

 

Zu diesem Vorwurf nahm Herr Kost wie folgt Stellung:

 

Bei einem Ortstermin auf dem Friedhof, wurde er von einem Mitarbeiter der Friedhofsdienst GmbH angesprochen, dass der Sargwagen in Wollmesheim sehr wackelig sei und sie hätten noch einen übrig, ob man die Wägen nicht austauschen sollte. Herr Kost teilte mit, dass dies gerne so vollzogen werden kann, sofern keine Kosten entstehen.

 

Die Versorgung der Wege mit neuem Splitt rührt daher, dass die Bestatter bei Aushebung von Gräbern, die Wege durch das Befahren mit den Baggern, einige Furchen reinfahren. Hier sind diese verpflichtet die Wege wieder herzustellen.

 

Herr Kost teilte mit, dass er bei diesen beiden monierten Punkten keinen Anlass sehe sich bei irgendjemandem zu bedanken.

 

 

Der Vorsitzende informierte noch über die Veranstaltung eines Weihnachtsmarktes im Schulhof am 03. Dezember 2017 ab 14.00 Uhr.

 

Herr Dicker stellte die Frage nach den Markierungsarbeiten in der Wollmesheimer Hauptstraße. Sollen diese wieder so eingezeichnet werden wie bisher.

 

Herr Kost bat darum, dass der Punkt in der nächsten Sitzung am 04.12.2017 extra behandelt wird, und sich jedes Ortsbeiratsmitglied hierzu Gedanken machen sollte.

 

Herr Dicker wollte wissen wann die Abnahme der Wollmesheimer Hauptstraße sei.?

 

Herr Kost teilte mit hier mit Herrn Christmann von der Verwaltung zu sprechen.

 

Herr Born unterrichtete den Ortsbeirat darüber, dass es noch einige Mängel gäbe, welche bereits zu einem Unschönen Vorfall geführt haben. Durch eine Stolperfalle sei jemand gestürzt und hat sich den Ellenbogen gebrochen.

 

Herr Thoni informierte darüber, dass die Friedhofsdienst GmbH einen Entschuldigungsbrief bezüglich der falsch abgerechneten Gebühren verschickt hat und jedem 100 € erstattet hat.