Für die SPD-Fraktion stellt Hans-Peter Baur folgende Anträge:

 

 

  1. Zugang zu den öffentlichen Toiletten der Ortsgemeinde, insbesondere auch zur Toilette auf dem Friedhof.

 

  1. Verbesserung der Internetpräsenz der Gemeinde

 

  1. Verschönerung der trostlosen Dorfplatzmitte

 

  1. Raum und Platz für die Jugend, wünschenswert wäre ein kleiner Skaterpark, der auch für BMX-Räder geeignet ist.

 

 

Zu Punkt 1:

 

Stadtratsmitglied Sonja Baur begründet den Antrag der SPD, dass sie schon mehrfach besonders von älteren Mitbürgerinnen und Mitbürgern wegen der Nutzung der Toilette am Friedhof angesprochen wurde. Die Leichenhalletoilette solle daher zur öffentlichen Toilette freigegeben werden.

 

Der Ortsvorsteher erklärt, dass dies nicht so einfach sei. Die Toilette, die sich in der Leichenhalle befindet, ist bei Beerdigungen aber auch bei anderen Veranstaltungen zu benutzen. Ebenfalls für Angehörige wenn sich Verstorbene in den Leichenkammern befinden und die Hinterbliebenen sich verabschieden oder Rosenkranzgebete und der gleichen vorgetragen werden.

Er gab zu bedenken, dass es dann der Situation nicht würdig wäre, wenn bei den vorgenannten Gründen sich evtl. andere Personen in der Leichenhalle aufhalten würden. Aus diesen Gründen müsste der Zugang zur Toilette von außen (Nordseite) erfolgen. Dies würden bauliche Veränderungen mit sich bringen.

Weiterhin sei zu klären, wie oft eine öffentliche Toilette gereinigt werden müsste.
Darüber hinaus wären Öffnungszeiten einzuhalten. Das heißt, die Anlage müsste geöffnet und verschlossen werden.

 

Nach einer kurzen Diskussion verschiedener Ortsbeiratsmitglieder, stellte OBR Hans Volkhardt den Antrag, die Angelegenheit als Prüfauftrag mit Stellungnahme an die Verwaltung bzw. die Fachämter (Friedhofamt) weiterzuleiten.

 

Hiermit ist der Ortsbeirat einstimmig einverstanden.

 

 

 

Zu Punkt 2:

 

Stadtratsmitglied Sonja Baur erklärt, dass es wünschenswert wäre, eine Homepage für Godramstein einzurichten, auf der sich die Bürger über aktuelle Veranstaltungen, Weingüter, Vereine, öffentliche Einrichtungen usw. informieren können.

 

 

 

 

 

Herr Uwe Decker würde die Einrichtung / Gestaltung für 1.200 € übernehmen.

Auf Anmerkung des Ortsvorstehers, wer diese Homepage dann pflegt und wer die Kosten trägt, antwortete Frau Baur, dass Herr Decker angeboten hat die Pflege zu übernehmen.

 

Der Antrag wird ebenfalls als Prüfauftrag mit der Bitte um Stellungnahme an die Verwaltung, Hauptamt / Pressestelle weitergeleitet.

 

Der Ortsbeirat ist einstimmig einverstanden.

 

 

 

Zu Punkt 3:

 

Ortsbeiratsmitglied Hans-Peter Baur begründet den Antrag, dass gerade sonntags sehr viele Radfahrer unterwegs seien, die auf der Mauer am Kirchvorplatz rasten. Er könnte sich vorstellen, dass man auf dem Dorflatz eine Pergola mit Sitzplätzen errichtet. Diese Pergola könnte dann auch an Festen genutzt werden.

Stadtratsmitglied Sonja Baur liegt insbesondere der Standort des abseits gelegenen Dorfbrunnen am Herzen, der eigentlich einen besseren verdient hätte.

Ortsbeiratsmitglied Bettina Heck regt an, dass man das Bild des Dorfbrunnens mittels Baumbepflanzungen und ein paar Sitzmöglichkeiten verbessern könnte.
Die
Ortsbeiratsmitglieder Karin Kern, Frank Ohler und Gabriele Schilling unterstützten diesen Vorschlag, mehr Grün und mehr Sitzplätze am Dorfplatz.

Ortsbeiratsmitglied Markus Stentz schlägt vor, eine Boule-Bahn auf dem Dorfplatz zu errichten.

Ortsbeiratsmitglied Anton Grünwald wies darauf hin, dass mit geringen finanziellen Mitteln etwas erreicht werden müsste und die nachfolgende Pflege nicht zu umfangreich sein dürfte.

Ortsvorsteher Kern wies darauf hin, dass bei der Planung des Platzes die Vereine und Verbände den Wunsch eingebracht haben, den Platz nur an den Randzonen zu begrünen, damit für Feste (Zelte usw.) keine Behinderungen entstehen. Dies war auch der Grund, warum der Brunnen an der Nord-West-Ecke aufgebaut wurde.

 

Der Antrag wird an die Verwaltung, das Fachamt Straßen (Bauamt) als Prüfauftrag mit der Bitte um Stellungnahme weitergeleitet.

 

Der Ortsbeirat ist einstimmig einverstanden.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Zu Punkt 4:

 

Zu Punkt vier liegt eine schriftliche Begründung vor.

Darüber hinaus erklärt SR Sonja Baur, dass bei dem Skaterpark an eine Grundstücksfläche in Ortsnähe (Sportplatz) gedacht wurde. Es werden nicht große Sprungschanzen oder Halfpipe’s benötigt, sondern z. B. aus Betonsteinen kleinere Sprungklötze usw., welche mit geringen Mitteln errichtet werden können.

Laut Ortsbeiratsmitglied Hans-Peter Baur war der Hintergedanke für die Antragstellung, dass für die Jugend keine Freizeitmöglichkeiten außer den Vereinen gegeben ist, wodurch sie sich dann oftmals auf dem Spielplatz, Friedhof usw. treffen. Dies solle dadurch vermieden werden.

 

Der Ortsvorsteher merkt hierzu an, dass die Problematik bei diesem Vorhaben darin liegt, dass verschiedene Vorschriften (Unfallverhütungsvorschriften) und DIN-Normen eingehalten werden müssen, wie auch bei Spielplätzen und dergleichen.

 

Der Antrag wird an die Verwaltung und die zuständigen Fachämter (Grünflächenabteilung, Bauamt) als Prüfauftrag mit der Bitte um Stellungnahme weitergeleitet.

 

Der Ortsbeirat ist einstimmig einverstanden.