Sitzung: 17.10.2017 Stadtrat
Beschluss: einstimmig beschlossen
Abstimmung: Ja: 41, Nein: 0, Enthaltungen: 0, Befangen: 0
Vorlage: 101/387/2017
Der Prüfauftrag zur Erstellung einer
Konzeption zur sozialgerechten Vergabe von Sozialwohnungen wird in den
Hauptausschuss verwiesen.
Der
Vorsitzende verwies
auf den Antrag der SPD-Stadtratsfraktion vom 26. Juli 2017, der dieser
Niederschrift als Anlage beigefügt ist.
Ratsmitglied
Vogler begründete den
Antrag. Es sei dies ein Prüfauftrag zur Erstellung eines Konzeptes für die
sozialgerechte Vergabe von Sozialwohnungen. Man wolle sozial benachteiligten
Menschen günstigen Wohnraum anbieten. Sie bitte um Zustimmung zu diesem
Prüfauftrag.
Der
Vorsitzende schlug
vor, über dieses Thema im Hauptausschuss zu reden und hierzu Frau Hüttmann und
Vertreter der Sozialberatungsstellen einzuladen. Diese könnten dabei ihre Sicht
der Dinge darlegen. Für die Stadt gehe es letztlich darum, ob man den Verkauf
von städtischen Liegenschaften mit solchen Dingen zusätzlich belaste. Der
Unterwert beim Verkauf sei immer der Bodenrichtwert. Letztlich habe der Antrag
auch personelle und finanzielle Aspekte.
Ratsmitglied
Dr. Migl war der
Meinung, dass das Verfahren für die Sozialberatungsstellen wohl nicht sehr
transparent sei. Es wäre daher wichtig, im Hauptausschuss die bisherige Praxis
darzulegen. Aus Sicht des Arbeitskreises gebe es wohl ein Vollzugsdefizit bzw.
Transparenzdefizit.
Der
Vorsitzende
entgegnete, dass es weder ein Vollzugsdefizit noch ein Transparenzdefizit gebe.
Das ganze Verfahren basiere auf den gesetzlichen Regelungen. Die Vergabepraxis
bei der Stadt sei sehr flexibel.
Ratsmitglied Hartmann hielt es für wichtig einen intensiven Diskurs in den Ausschüssen zu führen.
Der Stadtrat beschloss einstimmig: