Herr Gietzen von der Firma M.punkt RLP stellt die Firma und die Ergebnisse der Haushaltsbefragung vor.

 

Es kam die Frage auf, wieviele Einwohner von Dammheim an der Haushaltsbefragung teilgenommen und abgegeben haben.
Herr Gietzen antwortet, dass 118 von 440 (27%) abgegeben worden sind.

Damit ein Dorfladen sich lohnt, müsste der Dorfladen 20 Tausend Euro Umsatz im Monat machen.

 

Herr Petatz wirft ein, dass pro Tag 1000 Euro Umsatz gemacht werden müssten und somit jeden Tag 200 Kunden einkaufen müssten, damit der Dorfladen sich lohnt. Das wären 1/3 der Haushalte.

Herr Gietzen antwortet, dass nur 1/3 an der Befragung teilgenommen hat und tatsächlich dort einkaufen würden, also nicht alle Einwohner von Dammheim den Laden nutzen würden. Dementsprechend ist ein Dorfladen nicht zu empfehlen. Allerdings kann man mit ehrenamtlicher Unterstützung von 32 Haushalten mit 34-64 Stunden pro Woche einen Dorfladen tragen.

 

Herr Maier wirft ein, dass es bei dem Dorfladen darauf ankommt, wie hoch der Leidensdruck ist. Somit war die Haushaltsbefragung sinnvoll.

 

Es wird nach einem Altersquerschnitt gefragt.

Herr Gietzen antwortet: - ¼ bis 45 Jahre

                                                     - ¼ 45-59 Jahre

                                                     - ¼ 60-69 Jahre

                                                     - ¼ über 70 Jahre

Jüngere Haushalte wollen einen Dorfladen, ältere Haushalte haben ihre Einkaufsrituale und wollen günstig einkaufen.

 

Herr Maier wirft ein, dass 5-10 Haushalte Probleme haben, was das Einkaufen betrifft. Gibt es Tipps für mobile Möglichkeiten?

Es wird geantwortet, dass manche Supermarktketten Lieferdienste ab einem bestimmten Warenwert anbieten. Wenn die Bürger darüber informiert wären, könnte man sich auch mit den Nachbarn zusammenschließen, um diesen Mindestbestellwert zu erreichen.