Der Vorsitzende erläuterte detailliert die Sitzungsvorlage des Amtes für Schulen, Kultur und Sport vom 19.10.2017, welche der Niederschrift als Anlage beigefügt ist.
Herr Lukas Hartmann machte darauf aufmerksam, dass man bei diesem Thema nicht auf die Verkehrspolitik, sondern auf die Bedürfnisse der Schüler eingehen sollte. Er könnte zu diesem Thema Informationsmaterial bereitstellen. Zudem könne man sich an der Gestaltung des Schulbetriebes des Gymnasiums Alsdorf in NRW orientieren. Es gilt kreative Lösungen anzubieten.
Der Vorsitzende stimmte dem zu. Die Unterlagen sollen mit der Niederschrift an die Ausschussmitglieder verteilt werden (per Mail). Außerdem schlug er vor, den renommierten Schlafforscher und Leiter des Interdisziplinären Schlafzentrums am Pfalzklinikum Klingenmünster, Dr. Hans Günter Weeß, im Schulträgerausschuss anzuhören. Er wäre sehr gerne bereit, an einem Termin anwesend zu sein.
Herr Wolfang Freiermuth ist der Meinung, dass eine Verschiebung der Unterrichtszeiten für die Berufsbildende Schule keinen Sinn ergibt.
Herr Manfred Schabowski gab folgende Fragen mit auf den weiteren Planungsweg:
1. Wann endet der Unterricht für Ganztagsschüler?
2. Wie sieht die Betreuung der Kinder morgens aus?
3. Ist eine Verschiebung der Unterrichtszeiten mit dem Anfahren der
Sportstätten für den Schulsport kompatibel?
4. Wie geht man mit den Eltern um, die Kinder an verschiedenen Schulen
haben?
5. Muss es eine Mittagsverpflegung geben?
Frau Sonja Baum-Baur sprach sich dafür aus, die Schulbeginnzeiten nicht zu vereinheitlichen, sondern lediglich an einer Art „Ausweichschule“ anzubieten. Sie ist der Meinung, dass ein späterer Beginn für berufstätige Eltern problematisch wäre.
Frau Angelika Hey sehe bei verschiedenen Schulbeginnzeiten ein Transportproblem.
Herr Jakob Wagner ist der Meinung, dass man sich von den bisherigen Denkmustern trennen sollte um die Modelle fließender etablieren zu können.
Der Vorsitzende teilte zum Schluss mit, dass man all diese Gedanken zu diesem Thema nochmals aufgreifen und entsprechend abwägen werde um sie am Ende in ein „sinnvolles Ganzes“ zusammenzuführen.