Beschluss: einstimmig beschlossen

Beschlussvorschlag:

  1. Der Stadtrat nimmt die Entwurfsplanung für die Generalsanierung der Berufsbildenden Schule Landau, welche auch Auswirkungen auf die bereits 2010 beginnende Außensanierung des kaufmännischen Traktes hat, zustimmend zur Kenntnis.
  2. Die Verwaltung wird beauftragt, auf der Grundlage der nun vorliegenden Entwurfsplanung die Architekten- und Ingenieurleistungen für die weiteren Leistungsphasen der HOAI in einem VOF-Verfahren auszuschreiben.
  3. Die Verwaltung wird beauftragt, mit den Vertretern der Landesbehörden Rheinland-Pfalz die Möglichkeiten für eine höchstmögliche Förderung zu suchen und die entsprechenden Anträge für das Förderjahr 2011 zu stellen.

 

 


Dem Werksausschuss lag die Sitzungsvorlage des Gebäudemanagements Landau vom 14. Mai 2010 vor.

 

Zu diesem Tagesordnungspunkt begrüßte der Vorsitzende Vertreter des Architekturbüros Hauss.Rhode und der Ingenieurgemeinschaft Kohl = Frech, welche jeweils eine Präsentation zu den Planungen gefertigt hatten.

 

Der Oberbürgermeister führte nochmals aus, dass es sich bei dieser Maßnahme um ein Kostenvolumen von insgesamt 20 Mio. Euro handle und die Bauzeit sich über einen Zeitraum von 8 bis 10 Jahre erstrecke, da nur in den Sommerferien der Großteil der Arbeiten verrichtet werden könne. Auf die Frage ob die Kosten gedeckelt würden, gab der Oberbürgermeister zu bedenken, dass eine Deckelung nicht zweckmäßig sei, denn was bringt eine Kostenschätzung, wenn bei der Ausschreibung ganz andere Werte das Ergebnis seien.

 

Der Werkleiter des Gebäudemanagements wies den Ausschuss darauf hin, dass man nach Abschluss der Maßnahme den Standart „EmEV 2009 Neubau – 30%“ erreichen wolle. Er gab auch zu verstehen, dass die Architekten an einer Erhöhung der Gesamtkosten nicht mehr verdienen würden, denn der Auftrag sei mit einem Kostenvolumen von 12 Mio. Euro angesetzt.

 

Anschließend begann Herr Hauss von dem Architekturbüro Hauss.Rhode mit seinem Vortrag. Hierbei ging er besonders auf die neue Farbgestaltung ein, welche mit dem Lehrerkollegium, so antwortete er auf Anfrage, abgestimmt wurde.

 

Die verarbeiteten Holzplatten stellen auch kein Problem bei Hitze dar, so Herr Hauss auf Anfrage von Frau Schröer.

 

Nachdem es keine weiteren Fragen von Seiten des Ausschusses an Herrn Hauss gab, konnte Herr Kohl von der Ingenieurgemeinschaft Kohl = Frech mit seinem Bericht beginnen. Der Bericht wurde in Papierform an die Ausschussmitglieder verteilt.

 

Nach dem Vortrag wollte Herr Ludwig wissen, ob eine Regenwassergewinnung für die WC-Anlage angedacht sei. Dies wurde aufgrund der Hygiene verneint.

 

Es wurde nach den beiden Vorträgen die Frage gestellt, ob die Anwesenden Architekten und Techniker auch im Hauptausschuss und anschl. im Stadtrat ihren Bericht abgeben sollten.

 

Der Ausschuss einigte sich darauf, dass bei der finanziellen Größe der Maßnahme im Stadtrat die Personen als Berichterstatter zu hören sein sollten.

 

Anschließend lies der Vorsitzende über die Sitzungsvorlage abstimmen.


Der Werksausschuss stimmte einstimmig der Sitzungsvorlage gemäß dem Beschlussvorschlag zu. Sie wird nun zur weiteren Beratung an den Hauptausschuss am 15. Juni 2010 und abschließenden Beratung und Beschlussfassung durch den Stadtrat am 29. Juni 2010 weitergeleitet.