Herr Boesche informierte den Ortsbeirat über das Ergebnis eines Gespräches das er und Herr Dicker mit Herrn Bernhardt und Frau Heck vom Stadtbauamt geführt haben. Grund des Gespräches war die strikte Ablehnung der Nutzung des bestehenden Oberflächenwasserkanals (unter der L509), zur Verlegung der Stromversorgung, durch Herrn Bernhardt. Einigkeit bestand darin, dass der Strom von einer der beiden nördlichsten Straßenlampen in der Straße „Zum Mütterle“ abgegriffen wird.

Für die Stromversorgung der historischen Kelter gäbe es folgende Varianten:

  • Untertunnelung der L509
    • Von Herrn Müller, über die Energie-Südwest AG, wurden zwei Angebote angefordert. Beide Angebote liegen vor, Angebot der Fa. Wagenbrenner bei ca. 5.000,00 €, Angebot der Fa. SIMSEK BAU bei ca. 5.400,00 €.
    • Unsererseits wurde dargelegt, dass wir, im Hinblick auf die weiteren Erstellungskosten, nicht über diese Summe verfügen.
  • Nutzung des bestehenden Oberflächenwasserkanals
    • Nach kurzer Diskussion über seine Ablehnungsgründe erklärte Herr Bernhardt, dass es ihm vorrangig um die Sicherheit der Straßenbeleuchtung in Wollmesheim gehe. Eine Beschädigung des Stromkabels, durch wen oder was auch immer ausgelöst, würde die Sicherheit der Beleuchtung in Wollmesheim gefährden, was in jedem Fall auszuschließen sei.
    • Er wäre aber bereit dieser Lösung zuzustimmen, wenn, durch den Einbau von Sicherungen, diese Gefahr ausgeschlossen werde.
    • Auch die ESW und der EWL müssten dieser Lösung zustimmen.
  • Überspannung der L509
    • Diese Maßnahme liege im Zuständigkeitsbereich des LBM Speyer. Wenn von dort Zustimmung signalisiert werde, bestünden von Seiten des Stadtbauamtes keine Bedenken.
    • Wegen Urlaub von Herrn Boesche hat Herr Dicker hierzu bereits einen Brief an den LBM Speyer verfasst.

Herr Dicker meinte abschließend, man sollte abwarten, bis ein Antwortschreiben des LBM Speyer vorliegt.

 

Herr Dicker wies darauf hin, dass das Dach nicht gerade sei, und der Architekt Herr Voland solle nun prüfen, ob man hier eine Wertminderung erzielen kann.

Das noch fehlende Blech sei bei der Anlieferung beschädigt gewesen und nachbestellt worden.

Herr Dicker schlug vor, dass an einem Samstag, in ca. 3 Wochen, in einem Arbeitseinsatz das Fundament und der Weg erstellt werden sollen.

Die Begrünung soll in Abstimmung mit Frau Klein erfolgen.

Ebenso müssten die Kosten und die Gestaltung der wassergebundenen Decke geklärt werden.

 

Der Ortsbeirat nahm den Bericht über das Gespräch mit dem Stadtbauamt zustimmend zur Kenntnis und stimmte der weiteren Vorgehensweise einstimmig zu.