Ein Einwohner meldete sich zu Wort und wollte Informationen zu den veranschlagten Kosten des geplanten Ideenwettbewerbs „Weißquartierplatz“ in Erfahrung bringen. Der Vorsitzende antwortete ihm, dass die geschätzten Kosten bei 180.000,00 EUR lägen. Daraufhin ging Herr Dr. Strack auf die Beschwerde der Stadtratsfraktion Bündnis 90/Die Grünen ein, da das „Pferd von hinten aufgezäumt“ werden würde und bezog sich auf eine aktuelle Pressemeldung in der Zeitung „Die Rheinpfalz“. Herr Dr. Strack befürchtete, dass es heißen könnte: „Nun haben wir so viel Geld ausgegeben, nun müssen wir es durchziehen“. Der Vorsitzende betonte, dass der Stadtrat den Auftrag zur weiteren Untersuchung erteilte und dem Wettbewerb zustimmte. Er betonte zudem, dass der Stadtrat der Souverän der Stadt sei und über die Art und Weise des Wettbewerbs sowie dessen Konsequenzen oder Ergebnisse entscheiden werde. Der Vorsitzende hob außerdem hervor, dass die geplanten Maßnahmen aus Städtebaumitteln förderfähig seien und dass es ausdrücklich um ein ergebnisoffenes Verfahren handele, es also keine Vorfestlegungen in eine Richtung gebe.

Ein zweiter Einwohner nahm Bezug auf die geschätzten Kosten in Höhe von 180.000,00 EUR und hielt die Summe für viel zu hoch. Die Kosten seien höchstens für die Anlegung eines Parks angemessen. Er monierte außerdem die Informationspolitik der Stadt und könne im Allgemeinen die Verfahrensweise der Stadtspitze und -verwaltung in Bezug auf die Errichtung eines Parkdecks nicht nachvollziehen. Er riet der Stadt, von dem Vorhaben abzulassen und sich „elegant zurückzuziehen“.

 

Seitens der anwesenden Einwohnerinnen und Einwohner gab es keine weiteren Wortmeldungen.