Sitzung: 20.03.2018 Bauausschuss
Ein Einwohner fand die Unterflurabfallbehälter in der
Gerberstraße schrecklich und bot der Verwaltung an, eine selbsterstellte
Bilderdokumentation über die „Zustände“ zu senden. In diesem Zusammenhang
erkundigte sich der Einwohner, ob beim Ausbau der Ostbahnstraße ebenfalls
solche „Drecklöcher“ vorgesehen seien. Dies wurde ihm direkt vom Vorsitzenden
bestätigt. Der Einwohner gab sich damit nicht zufrieden und kündigte an, eine
Anfrage - besonders hinsichtlich der geplanten Reinigung von den Abfallbehältern
- beim EWL (Entsorgungs- und Wirtschaftsbetrieb Landau) zu stellen.
Ein weiterer Einwohner aus der Bürgerinitiative
„Lebensqualität Weißquartierplatz“ meldete sich zu Wort und stellte mehrere
Fragen: Würde das Design der Protestplakate das Stadtbild stören? Wie sei
hierzu das Empfinden der Bauausschussmitglieder? Werde mit der Maßnahme
„Flüsterasphalt“ versucht, bei der Einwohnerschaft Landaus eine Duldung des
Lärms zu erzielen? Erhielt die Stadtverwaltung einen Bericht von Ratsmitglied
Herrn Lerch über dessen Besuch bei der Bürgerinitiative?
Er erhielt zu den beiden ersten Fragen als Antwort,
dass sich die Bauausschussmitglieder nicht von der Gestaltung der Plakate
gestört fühlen würden.
Hinsichtlich des Einbaus von Flüsterasphalt gab Herr
Bernhard Auskunft und erklärte, dass alle Straßen in Landau mittels
Lärmaktionsplan beurteilt wurden. Im Anschluss sei ein Lärmminderungsplan
erstellt worden, der Maßnahmen anstoßen werde, welche den Lärm erträglicher
machen sollen. Im Bereich des Marienrings - als dicht befahrenste Strecke
Landaus - handelte es sich um eine vorgezogene Maßnahme. Aufgrund der
Sanierungsarbeiten der Kanalisation bot sich der Einbau von Flüsterasphalt
zudem an.
Zu guter Letzt meldete sich Ratsmitglied Herr Lerch
zu Wort und teilte mit, dass er seine Fraktion über das Gespräch mit der
Bürgerinitiative informierte und sonst allerdings keine Legitimation zur
Informationsweitergabe hätte.
Seitens der anwesenden Einwohnerinnen und Einwohner
gab es keine weiteren Wortmeldungen mehr.