Ein Einwohner fand die Unterflurabfallbehälter in der Gerberstraße schrecklich und bot der Verwaltung an, eine selbsterstellte Bilderdokumentation über die „Zustände“ zu senden. In diesem Zusammenhang erkundigte sich der Einwohner, ob beim Ausbau der Ostbahnstraße ebenfalls solche „Drecklöcher“ vorgesehen seien. Dies wurde ihm direkt vom Vorsitzenden bestätigt. Der Einwohner gab sich damit nicht zufrieden und kündigte an, eine Anfrage - besonders hinsichtlich der geplanten Reinigung von den Abfallbehältern - beim EWL (Entsorgungs- und Wirtschaftsbetrieb Landau) zu stellen.

 

Ein weiterer Einwohner aus der Bürgerinitiative „Lebensqualität Weißquartierplatz“ meldete sich zu Wort und stellte mehrere Fragen: Würde das Design der Protestplakate das Stadtbild stören? Wie sei hierzu das Empfinden der Bauausschussmitglieder? Werde mit der Maßnahme „Flüsterasphalt“ versucht, bei der Einwohnerschaft Landaus eine Duldung des Lärms zu erzielen? Erhielt die Stadtverwaltung einen Bericht von Ratsmitglied Herrn Lerch über dessen Besuch bei der Bürgerinitiative?

Er erhielt zu den beiden ersten Fragen als Antwort, dass sich die Bauausschussmitglieder nicht von der Gestaltung der Plakate gestört fühlen würden.

Hinsichtlich des Einbaus von Flüsterasphalt gab Herr Bernhard Auskunft und erklärte, dass alle Straßen in Landau mittels Lärmaktionsplan beurteilt wurden. Im Anschluss sei ein Lärmminderungsplan erstellt worden, der Maßnahmen anstoßen werde, welche den Lärm erträglicher machen sollen. Im Bereich des Marienrings - als dicht befahrenste Strecke Landaus - handelte es sich um eine vorgezogene Maßnahme. Aufgrund der Sanierungsarbeiten der Kanalisation bot sich der Einbau von Flüsterasphalt zudem an.

Zu guter Letzt meldete sich Ratsmitglied Herr Lerch zu Wort und teilte mit, dass er seine Fraktion über das Gespräch mit der Bürgerinitiative informierte und sonst allerdings keine Legitimation zur Informationsweitergabe hätte.

 

Seitens der anwesenden Einwohnerinnen und Einwohner gab es keine weiteren Wortmeldungen mehr.