Der
Vorsitzende erläuterte
die Informationsvorlage des Hauptamtes vom 22. Februar 2018, die dieser
Niederschrift als Anlage beigefügt ist. In einer dezernats- und
ämterübergreifenden Anstrengung habe man in den letzten beiden Jahren viel
erreicht. Die 50 Mbit könnten dabei nur ein erster Zwischenschritt sein. Man
werde sich auf wesentlich größere Bandbreiten von mindestens 300 Mbit
einstellen müssen. Ein kompletter FTTB-Ausbau für das gesamte Stadtgebiet werde
rund 8 Millionen Euro kosten. Dies könne man aus rein kommunalen Mitteln nicht
darstellen.
Ratsmitglied
Lerch dankte für die
CDU-Stadtratsfraktion der Verwaltung für den vorgelegten Bericht. Es sei erfreulich, dass in letzten zwei
Jahren ein deutlicher Schritt gegangen worden sei. Die Frage eines
leistungsfähigen Internets sei für Ansiedlungen von zentraler Bedeutung. Man
könne die Verwaltung nur motivieren, in diese Richtung weiterzugehen.
Ratsmitglied
Maier lobte die sehr
gute und effiziente Arbeit der Verwaltung in dieser Frage. Die Frage sei, ob im
Rahmen der Cluster-Ausschreibung außer Inexio und Telekom noch andere Anbieter
dazukommen könnten.
Herr
Siegrist unterstrich,
dass das Netz diskriminierungsfrei sei und allen Anbietern zugänglich sein
müsse.
Ratsmitglied
Hartmann dankte für
die Bündnis 90/Die Grünen-Stadtratsfraktion ebenfalls für den vorgelegten
Bericht. Es zeige sich, dass die 300 Mbit nicht zu hoch gegriffen seien.
Ratsmitglied
Freiermuth war der
Meinung, dass diese Entwicklung zwingend erforderlich sei. Gerade in den
Ortsteilen gebe es aber immer noch große Lücken im städtischen Netz.
Ratsmitglied Dr. Migl erklärte, dass der Bericht zeige, dass viel Energie in den Breitbandausbau gesteckt worden sei. Auch der Ausbau der W-LAN- Hotspots sei sehr positiv.
Der Stadtrat nahm die Informationsvorlage zustimmend zur Kenntnis.