Ein Einwohner wollte wissen, ob auf der freien Fläche des sogenannten “Reitschulplätzchens” eine Bebauung vorgesehen sei.

 

Der Vorsitzende erklärte, dass es Ziel sei, diese Fläche zu entwickeln.

 

Ein weiterer Einwohner sprach die Baustelle vor der Hauptpost an. Dort sei der provisorische Fussweg geschottert. Er frage sich, wie dort ältere Menschen mit Rollator oder Menschen mit Kinderwagen laufen sollen.

 

Der Vorsitzende betonte, dass man den Hinweis aufnehme und es prüfen werde.

 

Der Einwohner sprach weiter das Mobilitätskonzept an. Beispielsweise gebe es Verbesserungsbedarf beim Bahnhaltepunkt Landau-Süd. Wenn man dort nach  dem Ausstieg die Weißenburger Straße überqueren wolle, gebe es dort keinen Fußgängerüberweg. Ein weiterer Kritikpunkt sei der Hauptbahnhof, der wohl der schmutzigste Bahnhof der Südpfalz sei.

 

Der Vorsitzende entgegnete, dass die Stadt permanent mit der Bahn im Gespräch sei, um diesen Missstand zu beheben.

 

Ein weiterer Einwohner wollte wissen, ob die Fassade des Ostringcenters Teil des Sanierungsgebietes sei und damit auch in die 90 %-Zuschussquote falle.

 

Herr Kamplade erklärte, dass das Ostringcenter zu einem künftigen Sanierungsgebiet gehören könnte, dann gebe es auch Fördermöglichkeiten. Im Rahmen des Stadtumbaugebietes sei es in jedem Fall förderfähig. Die Höhe müsse man klären.

 

Der Einwohner stellte weiter fest, dass es zu den zwei Plänen vier Skizzen gebe. Seine Frage sei, ob die ADD diese Pläne und Skizzen kenne.

 

Herr Kamplade bejahte dies. 

 

Der Einwohner wollte weiter wissen, ob es weitere Varianten oder Pläne gebe.

 

Der Vorsitzende entgegnete, dass es diese nicht gebe. Man habe den Auftrag des Rates erfüllt und zwei Visualisierungen erstellt, eine mit und eine ohne Pavillon.

 

Weiter sprach der Einwohner die Kosten für die Visualisierungen in fünfstelliger Höhe an, ein Betrag von ca. 50.000 Euro. Wie rechtfertige die Stadt diese Summe für Skizzen, die nicht einmal der Realität entsprechen würden.

 

Herr Kamplade erläuterte, dass die Kosten bei ca. 35.000 Euro gelegen hätten. Es seien auch nicht nur Skizzen, sondern auch eine Reihe von Plänen. Die Kosten würden sich hierbei nach HOAI richten.

 

Der Einwohner schlug vor, am Hauptbahnhof die Aufstellung eines Polizeicontainers zu prüfen.

 

Der Vorsitzende sicherte zu, die Anregung aufzunehmen und entsprechend darüber zu reden.