Beschluss: einstimmig beschlossen

Abstimmung: Ja: 35, Nein: 0, Enthaltungen: 0, Befangen: 0

1. das vorliegende „Integrationskonzept 2.0“ und insbesondere die darin formulierte Haltung zur Integration.

2. Die Verwaltung wird beauftragt, in Zusammenarbeit mit den Beteiligten im Bereich Zuwanderung und  Integration, das fortgeschriebene Integrationskonzept umzusetzen.

3. Die Anzahl der von Migrantenorganisationen in die Steuerungsgruppe entsandten Personen wird auf zwei erhöht.

 

 


Der Vorsitzende erläuterte die Sitzungsvorlage des Sozialamtes vom 1. März 2018, die dieser Niederschrift als Anlage beigefügt ist.

 

Ratsmitglied Lerch erklärte, dass die CDU-Stadtratsfraktion die Fortschreibung des Integrationskonzeptes gut finde. Es sei unstrittig, dass Zugewanderte integriert warden sollen. Das Konzept alleine reiche nicht, es müsse auch in die praktische Tat umgesetzt werden. Die CDU-Stadtratsfraktion stimme der Vorlage zu.

 

Ratsmitglied Schwarzmüller unterstrich, dass seit 2015 andere Bedarfe in der Integrationspolitik nötig seien. Wichtig an dem Konzept sei, dass man sich als Stadt auf eine Haltung verständigt und diese gemeinsam entwickelt habe. Daran könne man sich orientieren und sich messen lassen. Dies sei eine gute Grundlage für das Konzept. Die SPD-Stadtratsfraktion stimme zu.

 

Ratsmitglied Maroc betonte, dass Landau bunt sei und bunt bleiben müsse. Hierfür brauche man eine gute Integration, für die dieses Konzept eine gute Grundlage sei. Die Bündnis 90/Die Grünen-Stadtratsfraktion stimme der Vorlage zu.

 

Ratsmitglied Freiermuth war der Meinung, dass Integration ein sehr langer Weg sei. Ganz zentral sei es, die Menschen über die Sprache einzubinden. Wenn die wirtschaftliche Entwicklung so bleibe, könne Einbindung auch über Arbeit erfolgen. Auch die FWG-Stadtratsfraktion stimme zu.

 

Ratsmitglied Dr. Migl dankte für die Arbeit, die in die Erstellung dieses Konzeptes investiert worden sei. Man werde die Umsetzung sehr aufmerksam begleiten.     


Der Stadtrat beschloss einstimmig: