1. Das Angebot des Bieters 5002 für die Baufelder 25a und 25c, im Einzelnen bestehend aus der Bietererklärung, dem Kaufpreisangebot und dem Bebauungskonzept, wird angenommen. (Hinweis: Die Bietererklärung wird im Stadtrat bekannt gegeben)

 

2. Die Baufelder mit einer Gesamtgröße von ca. 5.607 m² werden zum Kaufpreis in Höhe von 1.860.000,00 EURO (332 Euro/qm) an den Bieter 5002 veräußert.

 

3. Die Verwaltung wird beauftragt mit dem Bieter eine höhere Übereinstimmung des vorgelegten Baukonzepts mit dem städtebaulichen Rahmenplan „Wohnpark Am Ebenberg“ und der dazugehörigen Gestaltungsfibel „Wohnpark Am Ebenberg“ abzustimmen. 

 

4. Die Verwaltung / DSK wird beauftragt den Kaufvertrag vorzubereiten und abzuschließen.

 

5. Die Verwaltung wird im Falle eines Scheiterns des Projekts des erstplatzierten Bieters 5002 beauftragt, in Verhandlung mit dem Zweitplatzierten Bieter 5003 einzutreten und den Gremien einen Vergabevorschlag vorzulegen.

 

Der Vorsitzende rief die Sitzungsvorlage der Abteilung Stadtplanung und Stadtentwicklung vom 22.03.2018 auf, auf welche verwiesen wird, und betonte den thematischen Zusammenhang zu den vorherigen Tagesordnungspunkten 3 und 4 sowie dem folgenden Tagesordnungspunkt 6.

 

Die Diskussion über das Auswahlverfahren fand zu Beginn des Tagesordnungspunktes 3 statt. Bei der Betrachtung und Bewertung der Konzepte, war es der Jury wichtig, das „Raumerlebnis“ der Panzerhalle beizubehalten. Die Konstruktion sollte zudem sichtbar bleiben, so Herr Prof. Wachten.

 

Ratsmitglied Herr Eisold freute sich, dass sich der Einsatz für den Erhalt der Panzerhalle gelohnt habe.

 

Ratsmitglied Herr Schmitt werde sich bei der Abstimmung enthalten, da der zweitbeste Bieter den Zuschlag erhalten würde.

 

Ratsmitglied Herr Lichtenthäler erinnerte daran, dass man sich auf das Prozedere (hier: Bewertungsmethodik) geeinigt habe. Die Konzepte der erst- und zweitplatzierten Bieter seien nicht weit voneinander entfernt. Auch Herr Lichtenthäler hätte gerne dem besten Konzept den Zuschlag gegeben, dennoch war er davon überzeugt, nicht vom Weg abzuweichen und sich an die festgelegte Vorgehensweise zu halten.

Der Bauausschuss empfahl dem Stadtrat einstimmig, den nachfolgenden Beschlussvorschlägen zuzustimmen.