die Beauftragung des Planungsbüros faktorgrün (Freiburg) mit der Erstellung eines Klimaanpassungskonzeptes für die Stadt Landau in der Pfalz.

Der Vorsitzende verwies auf die Sitzungsvorlage des Umweltamtes vom 17. April 2018, die dieser Niederschrift als Anlage beigefügt ist.

 

Beigeordneter Klemm erläuterte die Vorlage. Die Vergabe zur Erstellung des Konzeptes erfolge, weil man eben noch nicht alles kenne wie z.B. die Frischluftschneisen. Genau das werde Teil des Klimaanpassungskonzeptes sein. Man werde Antworten erhalten, wie und wo gebaut werden könne.

 

Ratsmitglied Hartmann war der Meinung, dass es ein trauriges Zugeständnis unserer Zeit sei, dass man Klimaanpassungskonzepte beschließen müsse. Die Fraktion Bündnis 90/Die Grüne stimme der Vorlage zu. Er halte es für wichtig, eine Kartierung vorzunehmen.

 

Ratsmitglied Wagner kritisierte, dass man immer wieder Konzepte verabschiede, aber eigentlich nicht das Geld habe, um diese umzusetzen. Grundsätzlich halte er dies für sinnvoll, er habe aber Probleme mit dem Betrag. Seine Frage sei, bis wann man mit Ergebnissen rechnen könne.

 

Beigeordneter Klemm entgegnete, dass es etwa 1 Jahr dauern werde.

 

Ratsmitglied Freiermuth war der Meinung, dass es angesichts der anstehenden Baumaßnahmen Sinn mache, sich hierüber Gedanken zu machen. Die sich hieraus ergebenden Erkenntnisse müssten in die Planungen einfließen.

 

Beigeordneter Klemm ergänzte, dass auch die Frage der Nachverdichtung Thema des Konzeptes sein werde. Man könne nicht alles zubauen, man brauche auch Freiräume.

 

Ratsmitglied Vogler war es wichtig, hier auch die Bürgerinnen und Bürger ins Boot zu holen.     

Der Stadtrat beschloss einstimmig: