Mitgliederversammlung der Landesseniorenvertretung Rheinland-Pfalz am 19. April 2018

 

Herr Schupp nahm als Vertreter des Beirates für ältere Menschen an der genannten Versammlung teil. Der Bericht hierüber und das Redemanuskript von Ministerpräsidentin Malu Dreyer wurde an die Mitglieder verteilt.

 

Herr Scherrer machte dazu folgende schriftliche Anmerkungen:

 

Alten- und Krankenpflege

Nicht die Berufsbilder/Berufe der Alten- und Krankenpflege solemn zusammengelegt werden; die Pflegeausbildung insgesamt werde geändert. Es gibt zukünftig für alle Pfelgeberufe (Kinder,Kranken,Alte) eine gemeinsame “Grundausbildung”, in einem späteren Ausbildungsabschnitt erfolgt die Spezialisierung auf die drei Teilbereiche. So soll die Attraktivität der Pflegeberufe insgesamt gesteigert werden, da der Wechsel von der einen zur anderen Fachrichtung leichter wird.

 

Gemeindeschwester plus

In der Rede der Ministerpräsidentin wird das Projekt Gemeindeschwester plus mit Recht als Erfolg gelobt. Allerdings ist das Projekt derzeit ein Modellprojekt, das Ende des Jahres ausläuft. Es besteht zwar die Absicht, das Projekt flächendeckend fortzuführen, allerdings ist die Finanzierung noch nicht gesichert.

 

Frau Prof. Dr. Six schlägt vor, den 7. Altenbericht  der Bundesregierung zu besorgen, weil darin verlässliche Daten zu finden seien.

 

Frau Sprengling sagt zu, diesen Bericht zu besorgen oder einen Download-Link zur Verfügung zu stellen.

 

Toilettenanlage im Südpark

 

Ein Bürger hat sich schriftlich an den Beirat gewandt mit der Bitte, sein Anliegen nach einer Verlegung der bereits genehmigten Toilettenanlage im Südpark an einen günstigeren Standort zu unterstützen.

 

Zur Begründung führt der Bürger an, dass der geplante Standort der Anlage auf der Parkfläche in Höhe der Heinrich-Diehl-Straße den Bedürfnissen aller Parkbesucher nicht gerecht werde. So werde die Nutzung für Teilnehmer der Gottesdienste und Veranstaltungen im Kirchenpavillon durch den langen Weg erschwert. Er schlage  eine Verlegung der Anlage in südlicher Richtung hinter die Eisenbahnbrücke vor, wie dies bereits mit Erfolg bei der Veranstaltung “Genießerleuchten” mit einem mobilen Toilettenwagen gehandhabt worden sei. Sowohl für die Nutzer des Spielplatzes als auch für die meist älteren Besucher des Kirchenpavillons wäre dieser Standort einer WC-Anlage mit Kiosk die optimale Lösung.

 

Der Beirat beauftragt den Arbeitskreis Bauen, Wohnen, Mobilität, Verkehr, das Thema weiter zu bearbeiten.

 

Fragen an das Sozialamt

 

Für die nächste Beiratssitzung am 18. Juli 2018 hat sich Herr Wittmann vom Sozialamt als Berichterstatter bereit erklärt, Fragen aus dem Gremium zu beantworten. Die Beiratsmitglieder werden gebeten, ihre Fragen zur Vorbereitung bis zum 6. Juli 2018 per Mail an den Vorsitzenden zu übermitteln.

 

Notfallkarte

 

Der Seniorenbeirat Bad Bergzabern verteilt eine Notrufkarte für ältere Menschen. Der Vorsitzende schlägt vor, diese Karte auch in Landau zu verteilen.

 

Frau Sprengling teilt mit, dass es diese Notrufkarte in Landau bereits gebe. Sie könne auch auf der Homepage der Stadt herunter geladen werden. Wen nein Nachdruck erforderlich sein sollte, müssten die finanziellen Mittel dafür bis Juni beantragt werden.

 

Der Beirat beauftragt den Arbeitskreis Soziale Belange, Altersarmit, das TRhema weiter zu bearbeiten.

 

Einladungen des Beirat für ältere Menschen

 

Es wird klargestellt, dass nur der Vorsitzende berechtigt ist, Einladungen im Namen des Beirat für ältere Menschen an Mandatsträger, Berichterstatter oder sonstige Personen auszusprechen.