Der Vorsitzende informierte über ein Gespräch, dass am 14. Juni mit der SPD-Fraktion stattgefunden habe. Hauptsächlich sei es dabei um den Umzug des Sportplatzes des FV Türkgücü gegangen. Der Verein müsse im Zuge der Landesgartenschau seinen bisherigen Standort räumen.

 

Herr Yilmaz schilderte nochmals die bestehende Problematik. Nach Aussage des Oberbürgermeisters werde es am neuen Standort kein Vereinsheim mehr geben, der Verein werde sich aber dennoch verbessern. Dem müsse er widersprechen. Wenn es kein Vereinsheim mehr gebe, dann sei das ganz klar eine Verschlechterung.

 

Der Vorsitzende bestätigte die Aussage von Herrn Yilmaz. Auch Herr Kamplade habe die klare Aussage gemacht, dass es kein Vereinsheim mehr geben werde. Damit nehme man dem Verein das Herz. Der Verein sei an ihn herangetreten und bitte darum, dass der Beirat ihn in dieser Angelegenheit unterstütze.

 

Frau Chillemi Jungmann war der Meinung, dass man hier über den Stadtrat gehen sollte. Der Beirat alleine werde nichts ausrichten. Es gebe gute Gründe, dass der Verein auch ein Vereinsheim haben müsse. Dort werde sehr gute Integrationsarbeit geleistet. Sie empfehle, dass man hier einen Antrag im Stadtrat stellen sollte.

 

Frau Ziegler ergänzte, dass ohne Vereinshaus eine Vereinsarbeit nicht möglich sei.

 

Herr Moayyedi machte deutlich, dass der Verein das was er jetzt habe, nicht mehr bekommen werde. Die Stadt lasse den Verein ja nicht im Regen stehen. Es bringe aber niemanden weiter, sich komplett zu verweigern. Der Verein sollte durch konstruktive Gespräche an der Erarbeitung einer Alternative mitarbeiten.

 

Herr Yilmaz zeigte sich durchaus gesprächsbereit. Es werde am 5. August ein Treffen beim Verein geben, um das ganze vor Ort zu besprechen. Allerdings wolle er deutlich sagen, dass der Verein nicht vom jetzigen Standort weggehe, wenn man nicht das wieder bekomme was man hat.

 

Herr Özdücenziler riet dem Verein, ein eigenes Konzept zu erstellen. Dann habe man eine größere Chance zum Ziel zu kommen.