Der Vorsitzende gab eine kurze Einführung in die Problematik des Ostparkweihers und übergab dann das Wort an Herrn Weibel vom Ingenieurbüro IUS Weibel und Ness

 

Herr Weibel hatte hierzu eine Präsentation vorbereitet, die den Fraktionen im Nachgang zu der Sitzung überlassen wird.

 

Herr Weibel führte aus, dass auf jeden Fall das Sediment im Weiher heraus muss. Er geht von ungefähr 1800 m3 aus. Aus Kostengründen sollte versucht werden (in Absprache mit der oberen Abfallbehörde SGD-Süd) diese Menge vor Ort zu belassen und entsprechend zu verbauen.

 

Der Vorsitzende stellte die Frage ob es außer ausbaggern noch eine Alternative gäbe, was Herrn Weibel eindeutig verneinte.

 

Herr Dicker als Mitglied aus der Bürgerschaft fragte nach der Größe des Weiher und was sich unter dem Schlamm (Sediment) befindet.

 

Herr Weibel gab die Größe des Weihers mit 1,2 ha an und bezügl. des Untergrundes führte er aus, dass derzeit Untersuchungen laufen, die Aufschluss über die Untergrundbeschaffenheit geben sollen.

 

Ratsmitglied Herr Demmerle machte den Vorschlag bezügl. Wasserverbesserung, dass man versuchen sollte sämtliches Oberflächenwasser aus der umliegenden Bebauung in den Weiher zu leiten.

 

Der Vorsitzende gab hierzu bedenken, dass dies zwar vom Prinzip her eine gute Idee darstelle, aber an der Kostenintensität scheitern wird.

 

Die Informationen über den Zustand und die kurzfristig geplanten Maßnahmen wurden vom Umweltausschuss zustimmend zu Kenntnis genommen.