Beschluss: einstimmig beschlossen

Abstimmung: Ja: 36, Nein: 0, Enthaltungen: 0, Befangen: 0

den von der Bietergemeinschaft Reinermann-Matatko & Scharnhorst-Engel vorgelegten Bericht zur Schulentwicklungsplanung 2018 mit einem Ausblick bis zum Jahr 2030 zur Kenntnis zu nehmen und die Verwaltung zu beauftragen, einen Verfahrensvorschlag zum weiteren Vorgehen zu unterbreiten.

 

 


Der Vorsitzende erläuterte die Sitzungsvorlage des Amtes für Schulen, Kultur und Sport vom 7. Juni 2018, die dieser Niederschrift als Anlage beigefügt ist.  Im Moment arbeite man mit Hochdruck an der Neuaufstellung des Flächennutzungsplanes. Hierzu gehöre auch die sonstige Infrastruktur wie beispielsweise die Schulen. Jetzt habe man ein Gutachten auf dem Tisch liegen mit ersten Handlungsempfehlungen. Man sei in der komfortablen Situation, dass unsere Schulen einen guten Zulauf hätten. Trotzdem müsse man die Schullandschaft weiterentwickeln. So würden im Bereich der Grundschulen Zubauten notwendig werden. Im Bereich der weiterführenden Schulen müsse man das Gespräch mit dem Landkreis suchen. Man lege heute das Gesamtpaket auf den Tisch und bringe es in die Diskussion ein. Nach der sitzungsfreien Zeit werde man dann in den einzelnen Gremien intensiv in die Beratungen einsteigen.

 

Bürgermeister Dr. Ingenthron ergänzte, dass man zur Sitzung des Schulträgerausschusses auch alle Ratsmitglieder und Ortsvorsteher einladen werde.

 

Ratsmitglied Doll begrüßte für die CDU-Stadtratsfraktion, dass es nun einen Entwurf für die Fortschreibung des Schulentwicklungsplanes gebe. Man werde e saber nicht hinnehmen, dass Kinder aus Queichheim zur Grundschule Horstring geschickt werden. Hier bestehe bei den Vorschlägen für die Grudnschule Queichheim erheblicher Nachholbedarf. Er erwarte, das sim Ausschuss gute Gespräche und Beratungen geführt würden.

 

Ratsmitglied Vogler fand es gut, dass es heute nur eingebracht werde. Sie gehe davon aus, dass es eien sachliche Diskussion geben werde.

 

Ratsmitglied Hartmann erklärte, dass es für die Bündnis 90/ Die Grünen-Stadtratsfraktion Priorität habe, bestehende Schulstandorte zu stärken. Auis seiner Sicht komme der Schwerpunkt Ganztagsbetreuung an weiterführenden Schulen zu kurz. Hier müsste die Stadtspitze aktiv werden. Das gleiche gelte für den Gedanken von unterschiedlichen Schulanfangszeiten. Erstaunlich sei die Bevölkerungsprognose, die dem Plan zugrunde liege. Diese sei für Ihn nicht plausibel.

 

Der Vorsitzende unterstrich, dass alle diese Fachfragen im Ausschuss besprochen werden könnten. Er begrüße es, dass nun auch die Grünen anerkennen, dass wir eine wachsende Stadt seien. Ganz sicher müsse er aber beim Thema Ganztagsbetreuung nicht von den Grünen aufs Pferd gehoben werden. Genau dies habe er schon vor Jahren angesprochen.

 

Ratsmitglied Freiermuth betonte, dass Landau eine Schulstadt sei. Daher mache ein Schulentwicklungsplan Sinn. Dass Landau wachse, sei Fakt. Wenn man von Gnaztagsschulen spreche, dann müsse man auch über die Berufsbildende Schule sprechen.

 

Ratsmitglied Dr. Migl fragte nach der Auswahl des Büros.

 

Bürgermeister Dr. Ingenthron sicherte eine schriftliche Beantwortung dieser Frage zu.     


Der Stadtrat beschloss einstimmig: