den vom Institut für Sportstättenentwicklung (ISE) vorgelegten Entwurf zur Sportstättenentwicklungsplanung 2018 zur Kenntnis zu nehmen und die Verwaltung zu beauftragen, einen Verfahrensvorschlag zum weiteren Vorgehen zu unterbreiten.

 

 


Der Vorsitzende erläuterte die Sitzungsvorlage des Amtes für Schulen, Kultur und Sport vom 7. Juni 2018, die dieser Niederschrift als Anlage beigefügt ist. Es habe noch nie eine so schonungslose und tiefgreifende Betrachtung der Sportstätten in Landau gegeben. Auch hier werde man nach den Ferien tiefgehende Beratungen in den Ausschüssen Machen und zum Sportausschuss alle Ratsmitglieder und Ortsvorsteher einladen.

 

Ratsmitglied Eggers betonte, dass die CDU einen Sportstättenentwicklungsplan schon 2013 gefordert habe. Daher freue man sich, dass dieser Entwurf nun vorliege. Der Bericht zeige, dass die Sportstätten sowohl in Quantität wie in Qualität nicht ausreichend seien. Es gehe nicht immer nur um Sporthallen, sondern immer mehr auch um Bewegungsräume. In die Betrachtung sollten auch die Bäder mit aufgenommen werden.

 

Ratsmitglied Maier unterstrich, dass aus dem Bericht hervorgehe, dass die Potentiale der Fußballvereine gemessen an der Größe der Stadt zu gering seien. Vielleicht müsse man perspektivisch über mehr Kunstrasenplätze nachdenken.

 

Ratsmitglied Lichtenthäler begrüßte ausdrücklich das vorgeschlagene Vorgehen. Der Bericht zeige die Defizite deutlich auf. Insbesondere würden Vereine angesprochen. Es zeige sich, dass Sport mehr sei als die WM.

 

Ratsmitglied Freiermuth erklärte, dass der Sportstättenentwicklungsplan unabdingbar sei. Ohne die Sporthalle BBS hätte man das komplette Chaos, den wann die Sporthalle West gebaut werde, wisse niemand.      


Der Stadtrat beschloss einstimmig: