1.         Für das in der Anlage umgrenzte Gebiet der Gemarkung Mörzheim (Flurstücke 561/6, 561/7, 561/8, 561/9, 561/11, 561/12, 561/13, 561/14, 561/15, 561/16, 561/18, 561/19, 561/20, 561/21, 561/22, 561/23, 561/24, 561/25, 561/26, 561/27, 561/28, 561/29, 561/30, 561/31, 561/32, 561/33, 561/34, 561/35, 561/36, 561/37, 561/50, 561/51, 561/52, 561/53, 561/54, 561/55, 561/57, 561/58, 561/59, 561/63, 561/64, 561/65, sowie teilweise die Flurstücke 561/10, 561/17, 561/38, 561/66, 561/72, 576/3) wird der Bebauungsplan „MH3, Im Frohnacker – 1. Teiländerung“ aufgestellt. Der Aufstellungsbeschluss ist gemäß § 2 Abs. 1 BauGB ortsüblich bekannt zu machen.

 

2.         Die Verwaltung wird beauftragt, den Entwurf zum Bebauungsplan „MH3, Im Frohnacker – 1.Teiländerung“ inkl. aller erforderlichen Unterlagen zu erarbeiten und die Offenlage zur Beteiligung der Öffentlichkeit gemäß § 3 Abs. 2 BauGB sowie der Träger öffentlicher Belange gemäß § 4 Abs. 2 BauGB durchzuführen.

 

 

Der Vorsitzende führte in die Sitzungsvorlage der Abteilung Stadtplanung und Stadtentwicklung vom 12.07.2018 ein, auf welche verwiesen wird, und erwähnte, dass es beim vorliegenden Bebauungsplan um die Schaffung von Wohnraum „in die Höhe“ in Form von Aufstockungen gehen würde. Er übergab sodann das Wort an die Ausschussmitglieder.

 

Ausschussmitglied Herr Lerch wollte wissen, ob der Ortsbeirat Mörzheim in seiner Sitzung am 02.08.2018 dem Aufstellungs- und Offenlagebeschluss zustimmte.

 

Ausschussmitglied Herr Freiermuth nahm Bezug auf Herrn Lerchs Wortmeldung und informierte über die erfolgte Zustimmung seitens des Ortsbeirates. Zudem sprach Herr Freiermuth sein Lob an die Verwaltung aus. Das Stadtbauamt habe sich offen gezeigt und zügig gearbeitet.

Herr Freiermuth war davon überzeugt, dass oftmals Flächen besser genutzt werden könnten und dass eine Ausweitung bzw. Anwendung der vorliegenden Beschlussfassung auch auf andere Stadtteile erfolgen sollte.

 

Ausschussmitglied Herr Lichtenthäler begrüßte die Sitzungsvorlage und äußerte seine Zustimmung.

Seitens der Bauausschussmitglieder gab es keinen weiteren Klärungsbedarf, so dass der Bauausschuss dem Hauptausschuss und Stadtrat einstimmig empfahl, den nachgenannten Beschlussvorschlägen zuzustimmen.