Sitzung: 28.08.2018 Stadtrat
Beschluss: mehrheitlich beschlossen
Abstimmung: Ja: 36, Nein: 1, Enthaltungen: 0, Befangen: 1
Vorlage: 110/074/2018
Es wird zugestimmt, dass mit
Wirkung vom 1. Januar 2019
Herr Oberbürgermeister Thomas
Hirsch in die Besoldungsgruppe B 6 und
Herr Bürgermeister Dr.
Maximilian Ingenthron in die Besoldungsgruppe B 4
höhergestuft werden.
Oberbürgermeister Hirsch und Bürgermeister
Dr. Ingenthron waren gemäß § 22 GemO wegen persönlicher Betroffenheit befangen
und nahmen an der Beratung und Abstimmung nicht teil.
Den Vorsitz übernahm das älteste anwesende
Ratsmitglied Rudi Eichhorn.
Der Vorsitzende erläuterte die Sitzungsvorlage der
Personalabteilung vom 11. Juli 2018, die dieser Niederschrift als Anlage
beigefügt ist. Eine Höherstufung sein ach 2 Jahren Amtszeit zulässig. Beide
seien jetzt 3 Jahre im Amt, so dass eine Höhergruppierung gerechtfertigt sei.
Ratsmitglied
Lerch betonte, dass die
Höhergruppierung natürlich nicht sein müsse. Man müsse aber sehen und
anerkennen, dass die Stadt eine enorme Entwicklung genommen habe. Und auch nach
dieser Erhöhung habe man den preisgünstigsten Stadtvorstand aller pfälzischen
Städte. Die CDU-Stadtratsfraktion stimme der Vorlage zu.
Ratsmitglied
Maier erklärte, dass man
politisch anderer Meinung sein könne, aber der Arbeitseinsatz der beiden sei
unbestritten. Daher sei die Erhöhung gerechtfertigt, die SPD-Stadtratsfraktion
stimme zu.
Ratsmitglied
Hartmann war der Meinung,
dass es hier nicht um eine politische Bewertung gehe. Hier gehe es um das Amt,
in dem sich keiner der beiden schone. Daher werde die Bündnis 90/Die
Grünen-Stadtratsfraktion zustimmen.
Ratsmitglied
Freiermuth hielt die
Erhöhung für legitim. Die FWG-Stadtratsfraktion werde zustimmen.
Ratsmitglied Dr. Migl entgegnete, dass das Gesetz die Höhergruppierung als Option ansehe, nicht als Muss. Die Intention des Gesetzes sei so zu verstehen, das seine Erhöhung erst in der zweiten Amtszeit gewünscht sei. Die Stadt spare an vielen Stellen und leiste sich hier eine Luxuserhöhung. Die Pfeffer und Salz-Stadtratsfraktion lehne die Sitzungsvorlage ab.
Der Stadtrat beschloss mehrheitlich mit 36 Ja- und 1-Nein-Stimme: