Der Vorsitzende verwies auf die Informationsvorlage der
Stabsstelle Informationstechnologie und Bürgerbeteiligung vom 13. August 2018,
die dieser Niederschrift als Anlage beigefügt ist. Er bat den Leiter der
Stabsstelle, Herrn Niedermeier, um seinen Bericht.
Herr Niedermeier verwies auf den vorliegenden Bericht, den
der Beteiligungsrat positive zur Kenntnis genommen habe. Positiv sei auch
bewertet, worden, dass es eine selbstkritische Reflexion der Verwaltung und
auch des Beteiligungsrates gebe. Außerdem wurde angeregt, auch über neue Themen
nachzudenken, in denen bisher Bürgerbeteiligung kein Thema gewesen sei. Einig
sei man sich auch, dass eine Evaluation des Beteiligungsrates von außen
sinnvoll sei. Die vorgeschlagene Amtszeitverlängerung des Beteiligungsrates um
ein Jahr sei einstimmig begrüßt worden.
Der Vorsitzende dankte für die Pionierarbeit, die hier von
allen Beteiligten geleistet werde.
Ratsmitglied
Lerch betonte, dass der
Beteiligungsrat kein Selbstzweck sei. Es gehe darum, die Sichtweise der Bürger
in laufende Prozesse mit einzubringen. Die CDU-Stadtratsfraktion danke allen
Mitgliedern des Beteiligungsrates für ihr Engagement.
Ratsmitglied
Thiel erklärte, dass der
Beteiligungsrat zu einem Erfolgsmodell zu werden scheine. Man habe erfolgreich
Neuland betreten. Am Anfang habe es Irritationen hinsichtlich der
Aufgabenstellung gegeben. Auch die SPD-Stadtratsfraktion danke allen
Mitgleidern des Beteiligungsrates für das gezeigte Engegement.
Ratsmitglied
Follenius-Büssow
unterstrich, dass es eine sehr sachkonzentrierte Arbeit im Beteiligungsrat sei.
Es werde durchaus in der Sache hart diskutiert. Dies müsse auch so bleiben.
Bisher habe es nur Themen gegeben, die aus der Verwaltung eingebracht worden
seien. Dies zeige auch, dass man den Beteiligungsrat noch mehr bekannt machen
müsse in der Stadt. Wichtig und sinnvoll sei auch eine Evaluation der Arbeit
des Beteiligungsrates.
Ratsmitglied
Freiermuth dankte den
Mitgliedern des Beteiligungsrates für das gezeigte Engagment. Man wünsche sich
Bürgerbeteiligung, daher sei der Beteiligungsrat eine sinnvolle Einrichtung.
Aufpassen müsse man, dass keine Eigeninteressen verfolgt werden. Die
FWG-Stadtratsfraktion werde auch der Amtszeitverlängerung zustimmen.
Ratsmitglied Dr. Migl betonte die sachliche Arbeit und wertschätzende Kommunikation im Beteiligungsrat. Auf Seiten der Bürgervertreter habe es eine gewisse Fluktuation gegeben, was nicht besonders günstig gewesen sei. Großen Nachholbedarf gebe es bei der Frage, wie man schwierige Themen wie beispielsweise den Haushalt an den Bürger bringen könne. Ein weiterer Punkt sei die Themensetzung. Insgesamt sei man mit dem Beteiligungsrat noch ziemlich am Anfang des Weges.
Der Stadtrat nahm den Bericht zustimmend zur Kenntnis.