Beschluss: einstimmig beschlossen

Abstimmung: Ja: 11

Beschlussvorschlag:

Der Stadtrat beschließt:

  1. Den Jahresabschluss des Gebäudemanagements Landau – Eigenbetrieb zum 31. Dezember 2017 mit einer Bilanzsumme von 129.545.777,37 EURO, konsolidiert aus dem Sparten-Jahresabschluss des Gebäudebestandes Landau mit einer Bilanzsumme von 119.787.913,93 EURO und des Wohnhausbesitzes mit einer Bilanzsumme von 10.131.397,80 EURO.
  2. Den Jahresgewinn in Höhe von 488.742,86 EURO, der sich aus den Abschlussergebnissen der Betriebszweige

- Gebäudebestand mit einem Jahresgewinn von            252.198,36 EURO

- Wohnhausbesitz mit einem Jahresgewinn von                236.544,50 EURO

Zusammensetzt, in den einzelnen Sparten als Gewinnvortrag auf neue Rechnung vorzutragen und zu buchen.

  1. Den in der Anlage beigefügten und aus der Jahresrechnung 2017 abgeleiteten Beteiligungsbericht des Gebäudemanagements Landau – Eigenbetrieb.
  2. Die Entlastung der Werkleitung zu erteilen. 

 

 


Dem Werksausschuss lagen die Sitzungsvorlage des Gebäudemanagements Landau vom 20.08.2018 sowie die Anlagen dazu vor.

 

Der Vorsitzende leitete in das Thema ein.

 

Der Werkleiter erläuterte anhand einer Power-Point-Präsentation die Lage des Gebäudemanagements zum Bilanzstichtag 31.12.2017. Diese Präsentation ist diesem Teilprotokoll als Anlage 1 beigefügt. Im Jahr 2017 konnte das Gebäudemanagement Landau insgesamt einen Gewinn in Höhe von 488.742,86 Euro verbuchen. Er wies darauf hin, dass dies allerdings keine Auswirklungen auf die Liquidität des Betriebs habe, geplant seien deshalb Mieterhöhungen im Jahr 2019 gegenüber der Stadt.

 

Herr Bockelmann, von der Firma Dornbach GmbH (Wirtschaftsprüfungsgesellschaft) erläuterte die Ergebnisse des Jahresabschlusses ebenfalls anhand einer Power-Point-Präsentation. Diese ist diesem Teilprotokoll als Anlage 2 beigefügt.

 

Herr Dr. Bals bedankte sich im Namen der Fraktion für die gute Arbeit des Gebäudemanagements. Er sei sehr zufrieden mit den Ergebnissen der letzten Jahre, diese haben sich seit Gründung des Gebäudemanagements immer weiter stabilisiert. Er fragte, ob die Mieterhöhungen gegenüber der Stadt begrenzt seien.

 

Herr Götz antwortete, dass die Mieterhöhung sich nur auf die Sparte Gebäudebestand auswirke nicht aber auf die Sparte Wohnhausbesitz. Der Tochter gehe es nur gut, wenn es der Mutter auch gut ginge, der Bogen dürfe deshalb nicht überspannt werden.

 

Der Vorsitzende erklärte, dass die aktuelle Grenze in der hierzu folgenden Sitzungsvorlage aufgezeigt werde. Der Werkleiter fügt hinzu, dass bisher Berechnungsgrundlage das Jahresergebnis 2010 war, nun solle das Jahresergebnis 2016 als Grundlage dienen.

 

Herr Scheib sprach ebenfalls den Dank im Namen der Fraktion an den Werkleiter und das Team des Gebäudemanagements aus.

 

Herr Kolain bedankte sich ebenfalls und freue sich auf die künftige Zusammenarbeit im Hinblick auf den sozialen Wohnungsbau.

 

Herr Gauer schloss sich dem Dank an.

 

Frau Dr. Migl sprach ebenfalls ihren Dank dem Team des Gebäudemanagements aus und schätze dessen Sachkenntnisse.

 

Nachdem es keine weiteren Wortmeldungen mehr gab, ließ der Vorsitzende abstimmen.


Der Werkausschuss stimmte einstimmig der Sitzungsvorlage gemäß dem Beschlussvorschlag zu. Die Sitzungsvorlage wird nun zu abschließenden Beschlussfassung an den Stadtrat am 25.09.2018 weitergeleitet.