Der Vorsitzende begrüßte den Vorsitzenden des Beirates für Migration und Integration, Herrn Orhan Yilmaz und die stellvertretende Vorsitzende, Frau Irene Haritonov.

 

Herr Yilmaz wies darauf hin, dass man den Bericht den Ratsmitgliedern vorab schriftlich zur Verfügung gestellt habe. Frau Haritonov werde nun noch einige Erläuterungen hierzu geben.

 

Frau Haritonov betonte, dass Ziel und Aufgabe des Beirates sei, dass in der Stadt Landau viele Menschen aus vielen Nationen gut zusammenleben können.

Viele Veranstaltungen führe der Beirat traditionell jährlich durch, wie beispielsweise die Internationalen Wochen gegen Rassismus jeweils im März. Das aufgehängte banner am Rathaus solle dabei ein Zeichen gegen Rassismus setzen. Im Jahr 2016 habe man eine Malaktion im Altstadtkindertreff durchgeführt, die Bilder seien im Foyer des Rathauses ausgestellt worden. Sehr aktiv sei man beim Integrationskonzept, an dem man sehr engagiert mitarbeite, Jedes Jahr gebe es auch das Landauer Multi-Kulti-Fest. Das Fest habe das besondere Anliegen, dass sich Menschen unterschiedlichster Kulturen begegnen können. Vorurteile würden sich nur durch Begegnungen abbauen lassen. Das Jahr 2019 werde das letzte Jahr des Beirates in der laufenden Wahlperiode. Ein großes Ziel sei es, dass der nächste Beirat sehr gut aufgestellt sei. Hierzu brauche man Kandidaten, die bereit seien sich zu engagieren.

 

Der Vorsitzende dankte dem Beirat für sein Engagement, dass man für die Gesellschaft in Landau einbringe. Dies ermögliche ein friedliches Miteinander der verschiedenen Kulturen in Landau.

 

Ratsmitglied Burgdörfer bedankte sich für die CDU-Stadtratsfraktion beim Beirat für die geleistete Arbeit. Die Arbeit des Beirates stehe für die Haltung in der Stadt im allgemeinen. Das Zusammenleben der Kulturen in der Stadt müsse gemeistert werden. Man danke dafür, dass Räume und Begegnungen geschaffen würden, in denen sich Menschen treffen können.

 

Ratsmitglied Dr. Altstötter-Gleich erklärte, dass der Beirat mit seinr Arbeit Integration im besten Sinne fördere. Der Beirat vermittle Kommunikation statt Konfrontation und er nehme die verschiedensten Generationen mit. Die SPD-Stadtratsfraktion danke ausdrücklich für dieses Engagement.

 

Ratsmitglied Maroc betonte, dass sie Teil dieses Beirates sei, in dem eine wundervolle Atmosphäre herrsche. Der Beirat sei geprägt von Weltoffenheit und Multikultiralität.

 

Ratsmitglied Freiermuth stellte fest, dass die Arbeit des Beirates ein wesentlicher Beitrag zur Völkerverständigung sei. Natürlich gebe es auch dort immer mal wieder unterschiedliche Strömungen. Die Arbeit desBeirates helfe so der ganzen Gesellschaft.

 

Ratsmitglied Dr. Migl schloss sich dem Dank der anderen Fraktionen an. Sie sei froh, dass der Beirat Zeichen setze gegen Fremdenhass und Rassismus.