Der Vorsitzende übergab das Wort an die Herren Schneider und Render, die als Vertreter des Stadtbauamtes gekommen waren.

 

Herr Schneider stellte die 3 Varianten des Baugebietes anhand einer Beamer Präsentation den Anwesenden vor.

 

Variante 1:

 

1 MFH (1700 m²)

14 EFH (500 m²)

4 DHH (260 m²)

 

  • Erschließung Stichstraße mit Ringstraße
  • Wirtschaftsweg im Nordosten
  • Regenrückhaltebecken am tiefsten Punkt

 

Es wurde die Frage gestellt, ob der Alteigentümer bauen kann, und dann vermieten. Herr Schneider bejahte die Frage.

 

Variante 2:

 

1 MFH (1200m²)

14 EFH (500 m²)

4 DHH (300 m²)

 

  • Erschließung Stichstraße mit Wendehammer
  • Wirtschaftsweg im Nordosten
  • Regenrückhaltebecken am tiefsten Punkt

 

Variante 3:

 

14 EFH (500 m²)

8 DHH (255 m²)

 

  • Erschließung Stichstraße mit Wendehammer
  • Wirtschaftsweg im Nordosten
  • Regenrückhaltebecken am tiefsten Punkt

 

Herr Schneider teilte die weitere Verfahrensweise mit. Ziel soll es sein, dass man Ende 2019 den Satzungsbeschluß zur Durchführung der Erschließung hat.

Danach folgt die Vermarktung der Baugrundstücke. Die ersten Bauvorhaben könnten dann Mitte 2020 beginnen.

 

Herr Dicker monierte den Wirtschaftsweg im Nordosten. Da dieser stark genutzt wird, sind die Probleme schon vorprogrammiert. Sein Vorschlag wäre, diesen auf die Ostseite zu legen.

 

Es wurde die Frage gestellt ob das MFH nur 1 ½ bis 2 stöckig sein darf. Herr Schneider beantwortete dies mit Ja.

 

Ebenso antwortete er auf die Frage der Straßenbreite, diese wird 5,50 m sein. Eventuell könnte man auch noch Besucherparkplätze einplanen.

 

Die Größe des Regenrückhaltebeckens muss noch abschließend geklärt werden.

 

Herr Thoni wollte wissen ob überhaupt eines hin muss.

 

Herr Schneider bejahte dies, da dies wegen der vorhandenen Anschlüsse wirtschaftlicher sei.

 

Herr Thoni merkte an, dass es jetzt schon Promleme gibt bei Starkregen, da stehe das ganze Anwesen „Bollinger“ unter Wasser.

 

Herr Schneider antwortete hierauf, dass wenn es schon Probleme im Vorfeld gäbe sowieso ein neuer Kanal sinnvoll wäre.

 

Herr Dicker äußerte Bedenken bei der Variante mit dem Wendehammer, er sehe da Probleme für die weitere Erschließung.

 

Herr Altschuh wollte wissen zu welchen m² Preis die Grundstücke angeboten werden. Herr Schneider teilte mit, dass 260 €/m² angestrebt sind.

 

Herr Müller stellte die Frage welche Energieform für das Baugebiet gewählt wird.

 

Herr Schneider sagte hierzu dass diesbezüglich noch Gespräche mit der ESW laufen.

 

Herr Kost sagte abschließend dass er die Variante 2 bevorzugen würde, jedoch die Ringstraße als Einbahnstraße.