Frau Müller teilte mit, dass der Gewannenname „Hordt“ hieß. Dies möchte sie auch für die künftige Bezeichnung beanspruchen.

 

Herr Blecher teilte mit, dass die Veranstaltung in der Alten Schule mit ca. 35 Bürgern eine gute Resonanz fand. Hier wurde der Plan der Öffentlichkeit vorgestellt, der von Stadt und Natur, Herrn Schäfer und dem Naturschutz Herrn Elsässer entworfen wurde. Es wurden viele Ideen aufgegriffen, die Mensch und Natur zusammenbringen.

Herr Blecher erläuterte den Entwurf.

 

Zur Finanzierung teilte er mit, dass 90 % im Renaturierungsbereich durch Fördermittel aufgebracht werden können. Die Kosten belaufen sich hier auf 150.000 bis 160.000 €.

 

Die Bänke, Hochbeete etc. müssten über Kommune der Zukunft laufen.

 

Kosten insgesammt 200.000 € davon 150.000 € (90%) vom Land für Renaturierung und 50.000 € von Kommune der Zukunft. Die Haushaltsverhandlungen laufen noch.

 

Die Vorgehensweise ist so gedacht, dass 2019 die Planung und 2020 die Umsetzung erfolgen kann.

 

Herr W. Klundt bat darum zu beachten, dass beim Ausbau der Raiffeisenstraße ein Bürgersteig geplant wird. Derzeit ist keiner da.

 

Herr Blecher sagte hierzu, dass dies der Naturschutz stoppen wird, da keine Versiegelung gewünscht sei.

 

Ebenso teilte Herr W. Klundt mit, dass das Druckwasser und Drainagenwasser in den Hordtweiher eingeleitet werden kann.

 

Herr Freiermuth sagte, die Präsentation sei sehr gut und ein Gewinn für Mörzheim, die geplante Brücke bzw. Steg sei das Highlight.

 

Auch Herr Stentz zeigte sich von diesem Entwurf begeistert. Er wollte jedoch wissen, ob aus den Fördermitteln auch Geld für die Pflege fließen wird.

 

Herr Blecher sagte hierzu, dass dies laufe und beantragt werden muss, dass Frau Klein vom Grünflächenamt dies in Ihren Pflegeplan mit aufnimmt.

 

Die Pflege wird städt. Angelegenheit bleiben.

 

Auch kann hier einiges in Eigenleistung laufen, wie zum Beispiel die Hochbeete anlegen oder Infotafeln eingraben, was die Dorfgemeinschaft fördert.

 

Herr Freiermuth hatte die Anregung, dass man die Uni Landau mit ihrer Umweltabteilung ins Boot nehmen könnte. Die Studenten könnten z.B. als Bacelor Arbeit diese Infotafeln entwerfen.

 

Dies wurde als gute Idee empfunden.

 

Herr O. Kopf teilte mit, dass der Entwurf sehr gut sei und so in die Förderplanung gehen könne.

 

Der OBR war einstimmig der Meinung, dass mit diesem Plan weitergearbeitet werden kann.

 

Herr O. Kopf teilte mit, dass aufgrund des Naturdenkmales keine Spielgeräte etc. erlaubt werden.

 

Herr Blecher sagte hierzu, dass nach seinem persönlichen Empfinden an diesem Platz Spielgeräte nicht schön aussehen würden.

 

Herr Kopf fragte, was ist mit der Fläche dahinter, dem  „Pappelwäldchen“? „Man muss aus dem Korsett Naturdenkmal heraus.“

 

Herr Blecher teilte mit, dass er dies so mit in die Verwaltung nehmen werde.

 

Herr Kopf sagte, er möchte die Fläche Pappelwäldchen sorgfältig geprüft haben.

 

Frau Müller gab noch zur Information, da es sich beim Hordtweiher um ein Naturflächendenkmal handelt, dürfe kein Strom durchlaufen, daher ist keine Beleuchtung möglich.

 

Herr W. Klundt stellte die Frage ob der Weiher noch entschlammt wird.

 

Herr Blecher äußerte hierzu, dass er auch diese Anfrage mit in die Verwaltung nehmen werde.

 

Herr Stentz gab noch folgendes mit, man sollte im Kurvenbereich an der Kelter die Hecke einsichtig gestalten, damit keine Gefährdung für die Radfahrer ausgeht, die dort Rast machen werden.