Beschluss: einstimmig beschlossen

Abstimmung: Ja: 35, Nein: 0, Enthaltungen: 0, Befangen: 0

dass Eintrittskarten für einzelne Veranstaltungen der städtischen Kulturabteilung unentgeltlich für die Landauer Kulturloge zur Verfügung gestellt werden dürfen. Dabei handelt es sich um jeweils im Voraus festzulegende Kontingente an Karten für Veranstaltungen, bei denen zu erwarten ist, dass sie nicht restlos ausverkauft sein werden. Über die Kontingente ist der Stadtvorstand vorab zu informieren.

 


Ratsmitglied Schowalter war gemäß § 22 GemO befangen und nahm an der Beratung und Abstimmung nicht teil.

 

Der Vorsitzende erläuterte die Sitzungsvorlage der Kulturabteilung vom 4. September 2018, die dieser Niederschrift als Anlage beigefügt ist.

 

Ratsmitglied Dr. Blinn unterstrich, dass über das Ziel Einigkeit bestehe. Die Kulturloge habe sich bereits gegründet und habe den Verein Südstern als juristisches Dach. Im Vordergrund stehe aber immer die Kulturloge als Projekt. Selbstverständlich könnten sich alle Sozialverbände beteiligen. Die Kulturloge habe sich eine Geschäftsordnung gegeben, in der die Bildung eines Beirates festgelegt sei.

 

Ratsmitglied Lerch erklärte, dass die Kulturloge eine gute Idee sei. Die Unklarheiten hätten bei der CDU-Stadtratsfraktion bei der Ausgestaltung bestanden. Es gehe seiner Fraktion darum, dies auf möglichst breite Schultern zu stellen. Er bitte darum, nach 12 Monaten eine Evaluation zu machen. Die CDU-Stadtratsfraktion stimme der Vorlage zu.

 

Ratsmitglied Follenius-Büssow begrüßte die Initiative ausdrücklich. Es gehe um die Teilhabe am kulturellen Leben. Die Bündnis 90/Die Grünen-Stadtratsfraktion stimme der Vorlage zu.

 

Ratsmitglied Freiermuth machte deutlich, dass es sehr wohl bedenken gegeben habe. Mittlerweile stehe es auf einer breiten Basis, was am Anfang nicht so gewesen sei. Die FWG-Stadtratsfraktion stimme der Vorlage ebenfalls zu.       


Der Stadtrat beschloss einstimmig: