Zu diesem Tagesordnungspunkt war Herr Render vom Stadtbauamt eingeladen.

Bereits in der letzten OBR Sitzung wurde der Vorentwurf MH7 „Am Schlittweg“ diskutiert und entsprechende Unklarheiten und Änderungsvorschläge protokolliert und an Herrn Render weitergeleitet.

 

Frau Müller informierte über ein Telefonat mit Herrn Roland Schneider im Januar 2019 diesbezüglich.

 

Alle Flächen sind zwischenzeitlich notariell geregelt an die Stadt übergegangen.

 

Der Wendehammer ist Vorgabe der Entsorgungswerke Landau aufgrund der Müllfahrzeuge.

 

Der Rad- und Fußweg ist 3,50 m breit und gesichert durch einen herausnehmbaren Poller, der das Durchfahren verhindert.

 

Zum „Ringstraßenentwurf“ gab es intensive Besprechungen wegen der Hochwassergefahr aus der Erfahrung aus dem letzten Jahr.

 

An der tiefsten Stelle des Neubaugebietes und gegenüber dem Kanalanschluss ist das Regenrückhaltebecken eingeplant. Alle fachlichen Argumente wurden voll eingearbeitet.

 

Herr Render stellte das WA 1 und WA 2 vor:

 

WA 1

Traufhöhe 6m

Firsthöhe 9m

1 ½ stöckig bzw. 2 Vollgeschosse

 

WA2

Traufhöhe 7m

Firsthöhe 10,5 m

 

Ein Artenschutzgutachten sowie ein Versickerungsgutachten sind in Auftrag gegeben, dessen Ergebnisse abzuwarten sind.

 

Der Bebauungsplan soll im II. Quartal offengelegt werden und der Satzungsbeschluss soll Ende 2019 erfolgen.

 

Dann folgen die Erschließungsmaßnahmen und die Grundstücke gehen in die Vermarktung.

 

Frau Müller teilte mit, dass eine U-Form geplant war, was denn mit diesem Entwurf sei.

 

Herr Render antwortete, dass dieser aufgrund der Hochwassergefahr „gekänzelt“ wurde.

 

Herr W. Klundt zeigte sich verwundert, da dies der gleiche Entwurf sei wie aus der Sitzung von 2018. Die Wünsche des OBR, die weiter geben wurden, seien gar nicht eingearbeitet worden.

 

Auch Herr Stentz zeigte sich überrascht, denn der OBR wollte eigentlich gar keinen Fuß- und Radweg. Der Wunsch war auch eine Verknüpfung mit der Impflinger Straße einzuplanen.

 

Herr Freiermuth dachte auch, es kommen da mehr Vorschläge von Seiten des Stadtbauamtes. Ebenso wurde damals festgehalten mit einzuplanen, dass eine Weiterentwicklung möglich sei und nicht das Neubaugebiet abzuschotten.

Er stellte nochmals fest, dass geplant sei erst ein kleines Gebiet zu erschließen und dann den Rest, da dies Mörzheim sonst nicht verkraftet.

 

Herr Render teilte mit, dass verschiedene Vorentwürfe erarbeitet wurden und dieser Entwurf jetzt in einem Joure Fix erarbeitet wurde.

 

Herr Gonzalez-Casin wunderte sich darüber, dass man in einem Neubaugebiet noch Wegerecht einräumt, sowas gibt doch nur Ärger.

 

Hier erfolgte eine kurze Diskussion.

 

Herr Stentz betonte, dass die Wünsche des Ortsbeirates anscheinend nicht im Stadtbauamt angekommen seien.

 

Hier eine Stichstraße zu planen sei riskant, wenn hier mal etwas passieren sollte, kommt keiner mehr aus dem Wohngebiet raus.

 

Es wurden vom OBR drei Straßen gewünscht.

 

 

Herr Freiermuth äußerte, dass diese Wünsche bitte berücksichtigt werden sollen.

 

Herr W. Klundt teilte mit, dass in der damaligen Sitzung Herr Schneider drei Pläne vorgestellt hat, die Studenten erarbeitet hatten. Hier wurde vom OBR der Plan mit der U-Form favorisiert.

 

Frau Müller wollte wissen, ob man die Größe des Regenrückhaltebeckens nicht minimieren könnte.


Herr Render verneinte dies, wenn es nach der EWL ginge, müsste dies noch größer sein. Hier müsste man auch das Bodengutachten abwarten.

 

Der OBR bat darum eventuell für die nächste OBR Sitzung im März zwei bis drei Varianten auszuarbeiten und vorzustellen.

 

Der Tagesordnungspunkt wurde abgeschlossen und Herr Render wurde noch gebeten mitzunehmen, dass man eine gefahrenreduzierte Fortführung des Fahrradweges von Mörzheim nach Wollmesheim im WH4 mit in Betracht zieht. Möglicherweise über die Dörstelstraße, An den Finkenwiesen, Birnbachweg.