Beschluss: einstimmig beschlossen

Abstimmung: Ja: 13

Der Ortsbeirat Arzheim beschloss den Erwerb zweier Geschwindigkeitsmessgeräte der Firma Elancity GmbH für rund 3800 € zzgl. Schellen über das Budget II.

 


2. stv. Ortsvorsteher Hieb hatte sich bzgl. dem Erwerb von Geschwindigkeitsmessgeräten informiert und bei verschiedenen Anbietern Angebote angefordert. Der Preis der Geschwindigkeitsgeräte liege knapp bei 2.000 € pro Gerät. Sie variieren jedoch in der Ausstattung.

 

Aufgrund des Vergleichs der erhaltenen Angebote schlug er vor das Angebot der Fa. Elancity GmbH anzunehmen. Die Firma hat schnell reagiert und das Angebot beinhalte bereits die Software und die Nutzung einer Hotline. Das Gerät kann mit Schellen (nicht im Angebot enthalten) schnell an Laternenmasten befestigt werden. Es ist für den Solarbetrieb gedacht. Bei anderen Angeboten hätte das Solarmodul zusätzlich erworben werden müssen (Nachrüstung für ca. 300 € - 400 €).

 

Gegen Geräte mit Akku-Betrieb spricht, dass sich immer jemand darum kümmern muss, dass der Akku geladen und das Gerät betriebsbereit ist.

 

Beim Gerät von Elancity GmbH reichen 5 helle Stunden (keine direkte Sonne), um das Gerät für eine Woche mit Strom zu versorgen.

Der Anzeigetext ist frei gestaltbar (Bsp. Niederhorbach “Uffbasse”) und die Anzeige geschwindigkeitsabhängig variabel gestaltbar.

Das Gerät kann Verkehrsdaten in beide Fahrtrichtungen erfassen. Es speichert die Messdaten bis zu sechs Monate, wovon auch Auswertungen erfolgen können. Die Daten können u. a. via Bluetooth abgerufen werden.

 

Ein Gerät kostet 2.106,30 € brutto (netto 1770 €). Bei Abnahme von zwei Geräten kosten diese rund 3.800 €. Dadurch ist der Preis pro Gerät noch günstiger.

 

Eine Firmenseitige Montage würde 300 € kosten. 2. stv. Ortsvorsteher Hieb erklärte sich jedoch bereit die Installation zu übernehmen.

 

Gem. Ortsbeiratsmitglied M. Kißel würde der Förder- und Kulturverein Landau-Arzheim e. V. die Patenschaft übernehmen.

 

Es folgte eine kurze Beratung, in welcher auch die Einwerbung von Spenden zur Finanzierung angesprochen wurde. 1. stv. Ortsvorsteher Richter teilte mit, dass es ein/eine Einwohner/in, welche/r bereits eine finanzielle Unterstützung in Aussicht gestellt hat, gibt.

Durch die Möglichkeit der Datenlese und deren Auswertung, können diese Daten auch an andere Stellen (Verwaltungen) weitergegeben werden. Die Platzierung der Geräte sollte wohl bedacht sein. Die brisanten Stellen des Ortes seien bekannt.

 


Der Ortsbeirat stimmte

a) einstimmig dem Erwerb von Geschwindigkeitsmessgeräten zu und

b) mehrheitlich für den Erwerb zweier Geräte (1 Stimme für den Erwerb eines Gerätes und 12 Stimmen für den Erwerb zweier Geräte).