Der Oberbürgermeister leitete in das Thema ein. Herr Götz informierte über aktuelle Themen des Gebäudemanagements.

 

Im Verwaltungsbereich sei man momentan stark mit der Versammlungsstättenverordnung beschäftigt. Zudem seien die Mieterhöhungen bis auf einige Ausnahmen durchgeführt worden. Es bestehe auch immer noch eine starke Auslastung durch die Übernahme der Wohnungsverwaltung für das Sozialamt, wobei von 146 Wohnungen zwischen nur noch 115 Wohnungen vorhanden seien.

 

Im Bereich der Buchhaltung sei man mit den Umstellungsvorbereitungen auf die neuen Regelungen im Zusammenhang mit § 2 b UStG stark gefordert. Hinzu komme noch die Vorbereitung eines Tax Compliance-Systems, zur Ermittlung und zum Nachweis des rechtmäßigen Umgangs mit steuerrechtlichen Forderungen

 

Im infrastrukturellen Bereich gebe es zurzeit erhebliche Probleme im Reinigungsbereich in einigen Gebäuden. Hier wurde bereits schon die Kündigung angedroht.

 

Da die Genehmigung des Wirtschaftsplanes 2019 noch nicht eingegangen sei, werden aktuell nur Maßnahmen im Bereich des Bauunterhaltes bearbeitet und investive Maßnahmen fortgeführt.

 

Im Bereich der technischen Abteilung zeichnet sich eine Lösung für die Fassade des Rathauses ab, so dass derzeit die Planung für eine erneute Ausschreibung und dann auch Einrüstung und Erneuerung der Fassade angegangen warden.

 

Bei den Dorfgemeinschaftshäusern sei zu berichten, dass in Queichheim der behindertengerechte Eingang fertig gestellt wurde. In Mörzheim laufen die Planungsleistungen für den Anbau der alten Schule und aktuell erfolge die Absprache mit dem Denkmalschutz. In Wollmesheim wurde die Kellerdecke im Bereich der Kegelbahn erneuert, so dass bald durch den Ortsteil mit dem Einbau der Kegelbahn begonnen werden könne. Planungen für den Umbau der Toilettenanlagen seien erfolgt und sollen nun angegangen werden.

 

Bei der Hauptfeuerwache erfolge aktuell die Ausschreibung für die neuen Tore der Fahrzeughalle. 

 

Im Ortsvorsteherbüro Mörlheim wurden die Fenstererneuerungen abgeschlossen. Malerarbeiten seien bis auf Restarbeiten ebenfalls erledigt.

 

Die Modernisierung des kaufmännischen Traktes der Berufsbildenden Schule sei bis auf Restarbeiten abgeschlossen. Eine Lüftungsanlage für die Toiletten wurde installiert und die Ausschreibung für die Aula sei erfolgt.

Beim Schulzentrum Ost wurde die neue Außen- und Parkplatzbeleuchtung in LED abgeschlossen

Die Erweiterung der Grundschule Dammheim sei fast vollständig abgeschlossen und die Einweihung werde nach den Winterferien stattfinden.

Bei der Grundschule Süd sei der Auftrag für Holzbau vergeben und derzeit werde die Ausschreibung für den Rohbauer erstellt. Im Altbau wurden die neuen Fenster bis auf Restarbeiten als energetische Maßnahme eingebaut.

 

Erste vorbereitende Maßnahmen für den Wohnungsbau seien erfolgt und weitere werden noch ausgeführt. Wenn der Wirtschaftsplan und die Förderung der ISB genehmigt wurde, erfolge die Ausschreibung. Im Guldengewann werden dann sechs Wohnungen im ersten Förderweg und vier Wohnungen im zweiten Förderweg entstehen.

 

Die Grundstücksvorbereitung für das neue Toilettenhaus am Messplatz läuft. Die Abrissarbeiten seien terminiert und mit der Ausschreibung wird nach Eingang der Genehemigung des Wirtschaftsplanes begonnen.

 

Herr Dr. Bals merkte an, dass sich auf dem Otto-Hahn-Gymnasium Laub gesammelt habe. Er bat darum, dies schnellstmöglich zu entfernen. Herr Götz antwortete, dass zurzeit nur ein Hausmeister vor Ort sei. Der zweite sei seit August 2018 krank. Das Laub werde jedoch schnellstmöglich entfernt.

 

Frau Dr. Migl merkte an, dass man bei den Baumfällarbeiten beachten solle, dass die Bäume in der Nähe nicht beschädigt werden. Herr Götz antwortete, dass man bereits Kontakt mit dem Umweltamt aufgenommen habe und die Baumfällungen durch eine Fachfirma durchgeführt warden.

 

Herr Lerch fragte an, wann die Baumarbeiten in der Grundschule Pestalozzi stattfinden werden. Herr Götz antwortete, dass diese am kommenden Samstag erfolgen und im Otto-Hahn-Gymansium bereits erfolgt sind.

 

Frau Dr. Migl stellte fest, dass früher eigene Reiniungskräfte z. B. in den Verwaltungsgebäuden gereingt hatten. Da es zurzeit massive Probleme mit den Reinigungsfirmen gebe, sollte man sich überlegen, doch wieder eigene Kräfte einzustellen. Herr Götz antwortete, dass dies ein sehr komplexes Thema sei. Der Hauptgrund für die Fremdvergabe sei, dass die Vertretung gewährleistet sein müsse. Bei Krankheit und Urlaub ist die Reinigungsfirma in der Pflicht die Vertretung zu organisieren. Bei eigenen Kräften wäre dies dann auch dur eigenes Personal abzubilden. Zudem seien eigene Kräfte durch Anbindung an den öffentlichen Dienst auch deutlich teurer.  

 

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