Beschluss: zur Kenntnis genommen

Der Vorsitzende erläuterte die Informationsvorlage des Stadtbauamtes vom 17.08.2010, welche der Niederschrift als Anlage beigefügt ist. Er betonte, dass die Parkplatzsituation in der Stadt Landau insgesamt sehr gut. Die Stadt müsse nun der Qualität der Menschen gerecht werden.

 

Ratsmitglied Herr Lerch sprach zunächst einen Dank an die Verwaltung aus. Er fügte hinzu, dass der Antrag der CDU-Stadtratsfraktion aber wohl falsch verstanden wurde. Man wollte durch den Antrag nicht den Mangel an Parkplätzen beklagen sondern mitteilen, dass die Sensibilität im Umgang mit den Parkplätzen zunehmen solle.

 

Ratsmitglied Herr Scharhag fügte hinzu, dass die Stadt Landau mit Parkplätzen gesegnet sei. Es seien sogar noch Kapazitäten im Bestand vorhanden, wie man zum Beispiel an der Auslastung des Alten Messplatzes sehen könne. Das Parkraumbewirtschaftungskonzept  solle hier im Vordergrund stehen.

 

Die Ratsmitglieder Frau Brunner, Herr Freiermuth, Herr Pfaffmann, sowie Herr Marquardt waren der Meinung, dass die Stadt Landau sehr gut mit Parkplätzen ausgestattet sei. Ratsmitglied Herr Pfaffmann fügte noch hinzu, dass das Parkhaus am Großmarkt jedoch auch noch sinnvoll wäre.

 

Ratsmitglied Herr Eichhorn bekräftigte dies ebenfalls. Es passe nicht zusammen, dass man auf der einen Seite Innenstadtentwicklung wolle, aber auf der anderen Seite keine Parkplätze wegfallen dürfen.

 

Zum Schluss des Tagesordnungspunktes stellte Ratsmitglied Herr Pfaffmann fest, dass es hilfreich wäre, wenn an der Praxis Dr. Reichert ein Behindertenparkplatz für das Rot-Kreuz-Auto vorhanden sei.

 

Der Vorsitzende erklärte daraufhin, dass ein Behindertenparkplatz nur für entsprechende Gehbehinderungen genutzt werden dürfe. Für Fahrzeuge des Roten-Kreuzes seien diese nicht gedacht.

Insgesamt sei man sich nun darüber einig, dass die Stellplatzsituation der Stadt Landau sehr gut sei. Man werde auch in Zukunft bei jeder baulichen Maßnahme überlegen, ob es sinnvoll wäre Parkplätze zu entfernen oder nicht.

 

 

 

 

 


Der Ausschuss für Stadtentwicklung, Bauen und Landespflege nahm diese Informationen zu Kenntnis.