Herr Kost sagte, dass dies für uns eines der wichtigsten Projekte dieser Legislaturperiode ist. Ein kleines Gebiet in dem vorrangig Wollmesheimer die Gelegenheit bekommen sich ihr Eigenheim zu bauen.

 

Ein Baugebiet, indem auf viele Dinge Rücksicht genommen wird, was von vielen gefordert wird.

 

Hier wird sorgsam mit dem Gelände umgegangen, die Bauplätze werden keine großen Zuschnitte bekommen, Reihenhausbebauung wird möglich sein. Es wird auch Mietwohnungen für den kleinen Geldbeutel geben.

Wenn alles gut läuft erhalten wir ein kleines intelligentes Nahwärmenetz das die Häuser ökologisch und Energiesparend mit Wärme und Energie versorgt. Und dies alles in einer überschaubaren Größe.

 

Herr Kost übergab nun das Wort an Herrn Render vom Stadtbauamt. Dieser erläuterte nochmals die Rahmenbedingungen anhand einer Präsentation.

 

Variante 1:

• 2 MFH; 7 EFH; 4RH; 6 DHH
• 250 m² - 1.200 m²
• Erschließung über Stichstraße mit Wendehammer
• Ortsrandeingrünung
• Regenrückhaltebecken im nordwestlichen Bereich

 

Variante 2:

• 1 MFH; 10 EFH; 6 RH; 2 DHH
• 200 m² - 1.200 m²
• Erschließung über Ringstraße im Norden und

Stichstraße mit Wendehammer im Süden

• Ortsrandeingrünung
• Regenrückhaltebecken im nordwestlichen Bereich

 

Nun wurden die weiteren Verfahrensschritte erläutert. Ziel: Satzungsbeschluß des Bebauungsplanes bis Ende 2020.

Vermarktung der Grundstücke Anfang 2021.

 

Herr Kost betonte, dass bereits ein großes Wasserproblem in diesem Gebiet besteht und man muss gut planen, damit das Wasser sehr gut ablaufen kann.

 

Herr Render teilte mit dies sei bekannt und wird in die Planungen mit einbezogen.

 

Der Rat äußerte sich verwundert, dass sich der Beginn jetzt um genau 1 Jahr verzögert. Herr Render teilte hierzu mit, dass auch die 2. Beteiligungsstufe eingehalten werden muss für die Bürger, falls es Beschwerden geben sollte.

 

Es erfolgte nun eine Diskussion im Rat.

 

Auch wurde diskutiert das Regenrückhaltebecken zu verlagern.

 

Herr Born machte den Vorschlag, den Wendehammer einzusparen, dass Müllauto könne ja über den neuen Feldweg zurückfahren der ja sowieso neu geplant wird.

 

Dieser Vorschlag fand im Rat Zustimmung und Herr Render teilte mit dies in die Planung mit aufzunehmen.

 

Herr Kost teilte mit, dass auch das GML angekündigt hat Wohnungen dort zu bauen.

 

Herr Schmitt hat Bedenken wegen dem dann erhöhten Verkehrsaufkommen, da eh schon die Problematik in der Mörzheimer Straße besteht.

 

Herr Müller wollte wissen welches Grundstück genommen wird, für die Energieversorgung.

 

Herr Render teilte mit, dass dies  unter dem Regenrückhaltebecken möglich sei und somit kein weiteres Grundstück benötigt wird.

 

Der Ortsbeirat gab folgendes Votum ab einstimmig mit diesen Änderungen

 

• Aus Variante 1 den südlichen Teil
• Aus Variante 2 den nördlichen Teil
• Regenrückhaltebecken soll verlagert werden
• Wendehammer soll wenn möglich eingespart werden (Rückfahrt Müllauto über Feldweg)