Ortsbeiratsmitglied Morawietz sprach nochmals das ILEK-Projekt an. Der nächste Schritt wäre nun, einen Antrag zu stellen um Mittel aus dem ILEK-Programm zu erhalten. Es seien 15.000 Euro an Haushaltsmitteln vorgesehen gewesen. Dieser Betrag sollte eingesetzt werden für den Ausbau der Amtskellerei. Die Gesamtkosten für die Amtskellerei würden sich auf 182.000 Euro belaufen. Das GML habe noch nichts weiter veranlasst, da man auf eine Rückmeldung aus Arzheim warte.

 

Ortsbeiratsmitglied Schmitz machte deutlich, dass es die klare Aussage des GML gebe, die Treppe nicht allein zu finanzieren sondern nur im Rahmen eines Gesamtkonzepts. Die Stadt würde nach seinem Kenntnisstand 60.000 Euro der Kosten übernehmen.

 

Ortsbeiratsmitglied Heidrich stellte fest, dass es trotz mehrmaliger Versprechen noch immer keinen Schrank für das Ortsvorsteherbüro gebe. Das Büro hinterlasse nicht gerade einen guten Eindruck.

 

Ortsbeiratsmitglied Klein sprach das Ruftaxi an. Dieses verkehre in den Abendstunden kostenlos, morgens jedoch nicht. Es sei fast unmöglich morgens ohne Auto nach Landau zu den weiteren öffentlichen Verkehrsmitteln zu kommen. Er bat den Ortsvorsteher darum bei den zuständigen Stellen einen Anstoß zur Ausweitung dieses Angebotes zu geben.

 

Der Vorsitzende teilte mit, dass der Antrag die Kleine Kalmit in das Bewerbungskonzept zur Landesgartenschau 2014 aufzunehmen, an die Verwaltung weitergegeben worden sei.

 

Der Vorsitzende informierte weiter, dass die Liegenschaftsabteilung bezüglich der neuen Stühle für das Dorfgemeinschaftshaus mitgeteilt habe, dass man 200 Stühle bestelle die auf zwei Jahre auf Godramstein und Arzheim verteilt werden.

 

Stellvertretender Ortsvorsteher Klaus Wind ergänzte, dass es für Arzheim in 60 Stühle in diesem Jahr und 20 Stühle im nächsten Jahr gebe.

 

Ortsbeiratsmitglied Heidrich hielt dies für einen schlechten Witz. Insgesamt 80 neue Stühle seien viel zu wenig, da hätte man am Ende zwei verschiedene Arten von Stühlen. Man sollte diskutieren, ob man nicht auf die neue Bestuhlung verzichte und stattdessen bei den 50 beschädigten Stühle die Polster austauschen lasse. Er sei gerne bereit hierfür einen Kostenvoranschlag einzuholen.

 

Dem stimmte der Ortsbeirat zu.

 

Ortsbeiratsmitglied Klein sprach in diesem Zusammenhang generell die Nutzung des Dorfgemeinschaftshauses an. Die Nutzung sei im Vergleich zu anderen Dorfgemeinschaftshäusern zu teuer. Viele würden angesichts der Kosten nach Ilbesheim abwandern. Hinzu käme dass es eine Zumutung sei auf ungepolsterten Stühlen zu sitzen.