Sitzung: 28.09.2010 Stadtrat
Beschluss: einstimmig beschlossen
Abstimmung: Ja: 42, Nein: 0, Enthaltungen: 0, Befangen: 0
Vorlage: 860/047/2010
Beschlussvorschlag:
- Der Verwaltungsrat
beschließt gem. § 7 Abs. 2 der Satzung des Entsorgungs- und
Wirtschaftsbetrieb Landau
den Jahresabschluss des Entsorgungs-
und Wirtschaftsbetriebes Landau, Anstalt des öffentlichen Rechts zum 31.12.2009
auf der Aktivseite und Passivseite mit 89.311.354,38 € und den Jahresgewinn in
Höhe von 1.821.486,79 €, der sich aus den Abschlussergebnissen der
Betriebszweige
-
Abwasserbeseitigung
mit 862.907,03 €
-
Abfallentsorgung
mit 445.727,22 €
-
Bauhof mit 449.760,10 €
-
Straßenreinigung 63.092,44 €
zusammensetzt, wie folgt zur
verwenden:
Der Jahresüberschuss der
Betriebszweige Abwasserbeseitigung, Abfallentsorgung und Straßenreinigung wird
der allgemeinen Rücklage zugeführt. Der Jahresüberschuss des Betriebszweiges
Bauhof wird in Höhe von 164.966,13 € zum vollständigen Ausgleich des
bestehenden Verlustvortrages verwendet, der verbleibende Jahresüberschuss in
Höhe von 284.793,97 € wird der allgemeinen Rücklage zugeführt.
2. Der Rat der
Stadt Landau stimmt dem Beschluss des Verwaltungsrates gem. § 7 Abs. 2 der Satzung des Entsorgungs- und
Wirtschaftsbetriebs Landau über die Feststellung
des geprüften Jahresabschlusses und
der Ergebnisverwendung zu
Der Vorsitzende verwies auf die Sitzungsvorlage des Entsorgungs- und Wirtschaftsbetriebes vom 1. September 2010, die dieser Niederschrift als Anlage beigefügt ist.
Bürgermeister Hirsch erläuterte die Vorlage. Man lege den ersten Jahresabschluss als selbstständiges Unternehmen vor mit einem guten Ergebnis. Diese guten Ergebnisse dürften nicht darüber hinwegtäuschen, dass es große Herausforderungen zu bewältigen gebe. Im Bereich der Abfallwirtschaft werde nicht zuletzt durch das Müllheizkraftwerk in Pirmasens zu einem großen Druck auf die Gebühren kommen. Durch das sehr gute Arbeiten des Bauhofes seien die Verlustvorträge der Vorjahre nun endgültig eliminiert. Der Jahresabschluss zeige, dass man den richtigen Weg gewählt habe, den Eigenbetrieb in eine Anstalt zu überführen.
Der Stadtrat beschloss einstimmig: