Es wurde über folgende Punkte informiert:

 

Anfrage FWG Ortsbeiratsfraktion Arzheim

Holzlagerfläche ehem. K3 – Borkenkäfer

Gem. Antwort der Stadtverwaltung kann ein Befall von Weinreben durch die Borkenkäfer „Buchdrucker“ und „Kupferstecher“ ausgeschlossen werden. Die Achslast der Holztransporter/Lkw´s wird nicht überschritten.

 

Gottesdienstschilder

Die kath. Kirche plant an den Ortseingängen Gottesdienstschilder aufzustellen. Dies erfolgt in Absprache mit dem Ortsvorsteher und dem Bauamt.

 

Schilderständer

Die vorhandenen Schilderständer für das Bildnis der jeweiligen von Arzheim stammenden Landauer Weinprinzessinnen gehören Fritz Herzenstiel.

 

Männergesangverein

Am 28.10.19 findet eine außerordentliche Mitgliederversammlung des Männergesangvereins statt. Der Verein wird nach 94 Jahren aufgelöst.

 

Termine

03.11.19

ASV Schlachtfest

08.11.19

St. Martinsumzug,
Dank für Begleitung durch die Musikkapelle Kleine Kalmit und Sicherung des Umzuges durch die Freiwillige Feuerwehr Arzheim

16.11.19

Freiw. Feuerwehr Schlachtfest

16.11.19

1. Theatervorstellung

17.11.19

10:30 Uhr Volkstrauertag, Begleitung durch die Musikkapelle Kleine Kalmit, Ortsbeiratsmitglieder sollten alle teilnehmen

 

Prioritätenliste

Am 23.10.19 fand mit Vertretern der Verwaltung und dem Vorsitzenden die Besprechung der Prioritätenliste statt. Derzeit handelt es sich um Planungen. Der Stadtrat muss dem noch zustimmen.

 

Für die Baumpflanzungen von der Grundschule bis zum Ortsausgang Richtung Ilbesheim wird im Moment kein Geld veranschlagt. Könnte im Zuge der Koalitionsvereinbarung „500 Bäume an Straßen“ umgesetzt werden. Die Stadtratsfraktionen könnten hierauf angesprochen werden.

 

Friedhof

Der Weg zur Einsegnungshalle wurde noch in diesem Jahr hergestellt.

Die Einsegnungshalle ist in einem schlechten baulichen Zustand für Planung einer neuen Halle sind 2023 10.000 € und 100.000 € für die folgende Investition vorgesehen.

Für die Beschallung sind 2.000 € in 2023 eingeplant.

 

Bezüglich der Radwege wurde auf den Koalitionsvertrag verwiesen.

 

Der gewünschte Stromkasten mit FI-Schalter im Hof der Bischöflichen Amtskellerei wurde abgelehnt. Bei Festlichkeiten müsste ein Stromzähler montiert werden.

 

Bezüglich der Vermietung der Dachfläche des Dorfgemeinschaftshauses für eine Solaranlage erhielt der Vorsitzende die Information, dass das Gebäudemanagement selbst die Errichtung von Photovoltaikanlagen auf einigen Dächern im Rahmen der Energiewende plant. In Arzheim sei auch der Denkmalschutz zu berücksichtigen.

 

Für Fenster des Proberaums des Männergesangvereins werden lt. Herrn Götz, Leiter des Gebäudemanagements, 5.000 € eingestellt.
Ein Tisch würde unter 1.000 € kosten und könnte bestellt werden.
Der Raum verbleibt bei der Verwaltung. Wenn Vereine ihn benutzen möchten, ist dies mit der Stadt abzusprechen.
Ab 01.11.19 wird der Raum wohl verfügbar sein.

 

Für eine verkehrsberuhigende Maßnahme in Höhe des ASV-Heims muss die verkehrsrechtliche Zulässigkeit und Notwendigkeit geprüft werden.

 

Die Erneuerung der Piktogramme soll im Rahmen der Erneuerung der Straßenmarkierungen erfolgen. Bislang ist dies nicht erfolgt.

 

Für die Sanierung der Feldhütten werden voraussichtlich 10.000 € eingeplant. Ein Ortstermin mit Frau Bold-Miekisch, Gebäudemanagement, und dem Vorsitzenden folgt.

 

Für die Sanierung der Entwässerungsleitungen des Ortsvorsteherbüros werden 4.000 € eingestellt.

 

 

Hof Bischöfl. Amtskellerei - Dorfmittelpunkt

Ortsbeiratsmitglied Perozzi regte an, den Hof der Bischöfl. Amtskellerei (BAK) als Dorfmittelpunkt zu gestalten. Z. B. mit einem Baum und/oder Sitzgelegenheit.

 

Die Nutzung als Rettungsfläche als auch für das Weinfest muss gewährleistet werden. Der Vorsitzende könne das Thema beim Fachamt ansprechen und die Ortsbeiratsmitglieder könnten sich darüber ihre Gedanken machen.

 

ASV Arzheim – Schaden

Ortsbeiratsmitglied Travnicek berichtete über einen Schaden, welcher möglicherweise in Zusammenhang mit den Straßenbauarbeiten stehen könnte. Der Schaden ist jedoch in zweiter Reihe entstanden. Vorne sind keine Schäden entstanden. Der Schaden war bei der Begehung mit der Baufirma bereits behoben.

 

Verunreinigungen auf der Kleinen Kalmit

Ortsbeiratsmitglied Schmadel sprach die immer wieder auftretenden Verunreinigungen auf der Kleinen Kalmit an. Zuletzt zogen sich diese über die ganze Gemarkung. Evtl. sollte nochmals beim Ordnungsamt nachgehakt werden bzgl. mehr Kontrollen. Herrn Schmadel gehe es vor allem um Feiern, wie die von Studenten im Frühjahr. Auch werde einfach zur Kleinen Kalmit ganz hochgefahren und sogar die großen Steine verschoben.

 

Der Vorsitzende informierte hierzu, dass nicht das Ordnungsamt, sondern das Stadtbauamt zuständig ist. Am Wochenende ist von dessen Mitarbeitern jedoch niemand erreichbar. Stattdessen muss man die Polizei anrufen. Fahrzeuge von unberechtigten Personen können fotografiert und an Herrn Christmann, Abt. Mobilität und Verkehrsinfrastruktur gesandt werden. Dieser verfolgt dann die Vergehen.

 

Auch bei Hochzeitsgesellschaften wurde beobachtet, dass die Festgesellschaft mit mehr als zwei Fahrzeugen zur Kleinen Kalmit hochfahren.

 

Als ein Problem wurde geäußert, dass sowohl Parkraum für Besucher der Kleinen Kalmit als auch für Arzheim selbst fehle.

 

Bezüglich Veranstaltungen des VDP.Die Prädikatsweingüter Pfalz e. V., Siebeldingen (z. B. Weinpicknick von Ilbesheim) müsste man wohl den Veranstalter direkt auf die Ausweisung von Parkplätzen für seine Besucher/Teilnehmer ansprechen.

 

 

Das Parkraumproblem könnte ein Thema für eine Projektgruppe im Rahmen der „Kommune der Zukunft“ sein. Evtl. könnte auch eine Ortsbeiratsfraktion einen entsprechenden Antrag stellen.

 

Leerstände in Arzheim

Ortsbeiratsmitglied Perozzi sprach nochmals die Leerstände im Ort an.

Eine überlegenswerte Alternative zum nicht unterstützten Gremium sei evtl. eine Dorfbörse (Onlineplattform für Grundstücke und Anwesen), wie es sie in Wallmerod gibt. Dort bestehe ein ähnliches Problem. Der allg. Immobilienmarkt sein unübersichtlich und verkaufswillige Personen haben bei einer örtlichen Plattform evtl. eine geringere Hemmschwelle ihr Anwesen/Grundstück anzubieten.

 

Die Idee als solches wurde positiv aufgenommen. Jedoch stellte sich die Frage, wer eine solche Seite anbietet und pflegt – der Ortsbeirat nicht.

 

Ortsbeiratsmitglied Perozzi könnte mit Herrn Blecher, Dorfentwicklungspartner, das Gespräch suchen, damit er evtl. dieses Thema für alle Ortsteile eruiert.