Beschlussvorschlag:

Der Stadtrat beschließt die vorgelegte Schulentwicklungsplanung 2019 – Teilfortschreibung Grundschulen.

 

 

Der Vorsitzende erläuterte die Sitzungsvorlage des Amtes für Schulen, Kultur und Sport vom 4. September 2019  auf die hingewiesen wird.

 

Bürgermeister Dr. Ingenthron informierte über die derzeit ca. 10.000 Schülerinnen und Schüler im Landauer Grundschulbezirk. Die Tendenz wäre steigend. Durch die Fortschreibung des Schulentwicklungsplans soll sichergestellt werden, dass auch künftig jedes Kind einen Grundschulplatz bekommt. Der Grundsatzbeschluss wurde im Schulträgerausschuss einstimmig beschlossen. Bisher bezieht sich die Teilfortschreibung lediglich auf Grundschulen. Bei den weiterführenden Schulen sei der Kreis Südliche Weinstraße in der Pflicht. Weiter seien auch diverse Umbauten, wie z.B. an der Thomas-Nast-Grundschule oder der Grundschule Wollmesheimer Höhe nötig. Nach der ADD folgt der Schulbau auf die Schulbezirksfestlegung. Daher soll der Beschluss jetzt gefasst werden, um die Fristen wahren zu können.

 

Ratsmitglied Eggers sah die Änderungen als notwendig an, und stimmte der Vorlage im Namen der CDU zu. Die Pestalozzi Schule habe ihre Kapazitätsgrenze erreicht. Wenn sich die Raumsituation bei der Stadtverwaltung Landau entspannt habe, wäre zu überlegen, bei der Pestalozzi Schule die Kapazität zu erhöhen.

 

Ratsmitglied Saßnowski stimmte er Vorlage ebenfalls zu. Durch die veränderten Grundschulbezirke würden die Schulwege weiter werden. Dies müsse im Mobilitätskonzept berücksichtigt werden.

 

Ratsmitglied Dr. Migl bewertete das Thema „sicherer Schulweg“ als wichtiges Thema für die Zukunft. Sie fragte sich, ob die Pestalozzi Schule durch die Veränderung wirklich entlastet werde. Außerdem fragte sie nach einer Prognose für die Schulerzahlen.

 

Bürgermeister Dr. Ingenthron erläuterte, dass eine jährliche Evaluation stattfinden soll, um den Entwicklungsplan anpassen zu können. Es sei aber wohl mit keinem Rückgang der Schülerzahlen zu rechnen. Laut der Polizei gab es im letzten Jahr kein Schulwegunfall bei Grundschulen.

Der Hauptausschuss beschloss einstimmig nachfolgenden