Kaufhof-Areal

 

Herr Kamplade informierte den Ausschuss darüber, dass im Moment die Planungen im Hintergrund laufen, man sich weitgehend im Zeitplan befinde und derzeit Gespräche mit Anliegerinnen und Anliegern geführt werden. Ende Januar 2020 könne die frühzeitige Beteiligung des Bebauungsplanes angestoßen werden. Eine Sitzungsvorlage zur Offenlage werde voraussichtlich im April 2020 in den Gremienlauf gehen.

Anhand eines Modells zeigte Herr Kamplade die aktuelle Planung. Das Tiefgeschoss werde eine höhere Anzahl von Parkplätzen erhalten. Die Markthalle werde eine Ebene höher angesiedelt. Weiterhin, so Herr Kamplade, werde das Nachbargrundstück in die Planung integriert, aber erst zwei bis drei Jahre später bebaut.

 

Ausschussmitglied Herr Freiermuth fragte, weshalb es einen zeitlichen Versatz gebe.

 

Herr Kamplade antwortete auf Herrn Freiermuths Frage, dass dieser zeitliche Versatz nicht auf ein Verschulden der Verwaltung zurückzuführen sei. Vielmehr liege dies in Gesprächen zwischen Marktbetreibern und den Eigentümern des Areals begründet. Es gebe jedoch keinen Grund misstrauisch zu sein. Die Entwicklung laufe insgesamt gut.

 

Ausschussmitglied Herr Niederberger hatte eine Frage zu dem noch zu integrierenden Gebäude („Zipfel“) bzw. Grundstück.

 

Herr Kamplade betonte, dass es sich um ein eigenständiges Gebäude handeln werde, das sich lediglich äußerlich dem Gebäudekomplex anpasse.

 

Ausschussmitglied Herr Schmidt wollte wissen, ob es Außenparkplätze geben werde.

 

Herr Kamplade nahm Bezug auf Herrn Schmidts Frage und verneinte diese. Der derzeit genutzte Parkplatz werde überbaut. Insgesamt sollen ca. 180 Tiefgaragenparkplätze auf zwei Ebenen entstehen.

 

Ausschussmitglied Herr Niederberger interessierte sich dafür, wo die Tiefgarageneinfahrt verortet werde.

 

Herr Kamplade erläuterte Herrn Niederberger, dass es lediglich eine Zufahrtsmöglichkeit in der Linienstraße geben werde.