Beschlussvorschläge:

1. Der Einbau von lärmoptimiertem Asphalt auf Hauptverkehrsstraßen mit Tempo 50 ist im Einzelfall zu prüfen.

 

2. Dem Einbau von hellem Asphalt wird nicht zugestimmt.

Herr Bernhard erläuterte, dass lärmoptimierter Asphalt wesentlich höhere Kosten als „normaler“ Asphalt verursache. Die lärmmindernde Wirkung setzt zudem nur bei Geschwindigkeiten von über 40 Km/h ein.

 

Bei einer Zugabe von hellem Gestein erfolge die gewünschte Aufhellung des Asphalts erst nach Abfahren der Bitumenschicht nach vielen Monaten.

 

Herr Casella ergänzte den Antrag um den Grundsatz des Einzelfalls und nicht die Absicht, alle Straßen in Landau mit lärmoptimierten Asphalt zu versehen.

 

Auf die Frage von Herrn Gies, ob der bisher eingebaute Asphalt den gewünschten Effekt bringe, antwortete Herr Bernhard, dass die Lärmreduktion bei ca. 2 dB/A liegt.

 

Frau Heidbreder sehe das Lärmproblem mit dieser Maßnahme nicht als gelöst, sie sei jedoch mit der Einzelfallprüfung einverstanden.

Der Mobilitätsausschuss stimmte dem Beschluss mit einer Enthaltung zu.