Sitzung: 17.12.2019 Stadtrat
Beschluss: einstimmig beschlossen
Abstimmung: Ja: 44, Nein: 0, Enthaltungen: 0, Befangen: 0
Vorlage: 090/002/2019
dem Losverfahren für die Sitze der Bürgerschaft im Beteiligungsrat wie
folgt zuzustimmen:
- Sechs Sitze des Beteiligungsrats werden von Bürgerinnen und
Bürgern besetzt. Davon gehen jeweils drei Sitze an Frauen und drei an Männer.
- Es gibt einen Lostopf mit den Namen der weiblichen
Bewerberinnen und einen Lostopf mit den Namen der männlichen Bewerber.
- Aus jedem Lostopf werden zunächst drei Lose gezogen. Die
ausgelosten Personen sind damit Mitglieder des Beteiligungsrats.
- Im Nachgang dazu werden nochmals sechs Frauen und sechs
Männer als Vertreterinnen und Vertreter aus den jeweiligen Lostöpfen gezogen.
der Besetzung der zwei Sitze der Verwaltung wie folgt zuzustimmen:
- Den ersten Sitz nimmt die städtische Bürgerbeteiligungsbeauftragte
als geborenes Mitglied ein.
- Den zweiten Sitz nimmt die städtische
Gleichstellungsbeauftragte ebenfalls als geborenes Mitglied ein.
Der Stadtrat stimmt außerdem der Besetzung der vier Sitze des Stadtrats
zu.
Auf Grundlage der eingegangenen Vorschläge werden aus den
Stadtratsfraktionen gewählt:
- Kim Neumann (GRÜNE)
Vertreter: Christian
Kolain (GRÜNE)
- Lea Heidbreder (GRÜNE)
Vertreterin: Lea
Saßnowski (GRÜNE)
- Susanne Burgdörfer (CDU
Vertreterin: Lena
Dürphold (CDU)
- Hans Peter Thiel (SPD)
Vertreter: Hermann
Demmerle (SPD)
Die Amtsperiode des Beteiligungsrats wird an die Amtsperiode des Stadtrats der Stadt Landau in der Pfalz geknüpft.
Der Vorsitzende erläuterte die Sitzungsvorlage der
Stabsstelle Öffentlichkeitsarbeit und Bürgerbeteiligung vom 5. Dezember 2019,
die dieser Niederschrift als Anlage beigefügt ist.
Ratsmitglied Dr.
Migl bedauerte, dass die
kleineren Fraktionen bei der Besetzung der vier Stadtratssitze nicht
eingebunden worden seien. Auch wenn es rechtlich korrekt sei, finde die Pfeffer
und Salz-Stadtratsfraktion dies schade.
Der Vorsitzende entgegnete, dass man sich entschlossen habe im neuen Beteiligungsrat die normale Ausschussbesetzung anzuwenden.
Der Stadtrat beschloss einstimmig: