Oberbürgermeister Hirsch als Vorsitzender begrüßte die anwesenden gewählten Mitglieder des Jugendbeirates und dankte ihnen für ihre Bereitschaft, zu kandidieren und das Amt auch anzunehmen. Sie seien Pioniere beim Aufbau dieser neuen Jugendvertretung. Die Anlaufzeit bis zu dem heutigen Tag sei lange gewesen. Schon 2002 habe es einen ersten Versuch gegeben, eine Jugendvertretung einzurichten. Dies sei allerdings mangels Interesse der Jugendlichen gescheitert. Danach habe man über viele Jahre projektbezogenen Arbeit gemacht und dabei auch immer wieder einige Jugendliche erreichen können. Mit der Schaffung der halben Stelle für die Jugendbeteiligung sei es dank Lisa Behret jetzt gelungen, diesen Jugendbeirat erfolgreich an den Start zu bringen.

Der Jugendbeirat sei ein weiterer Beirat in der mittlerweile langen Liste der städtischen Beiräte mit dem Migrationsbeirat, dem Behindertenbeirat, dem Beirat für ältere Menschen, dem Beteiligungsrat und künftig noch dem Kulturbeirat.

Jeder dieser Beiräte trage Verantwortung für seien Zielgruppe bzw. Altersgruppe. Es sei wichtig, dass der Jugendbeirat die Interessen der Jugendlichen formuliere und in die politische Diskussion in der Stadt, im Stadtrat und den Ausschüssen einbringe. Er könne nicht versprechen, dass alle Anliegen des Jugendbeirates immer zu 100 % umgesetzt würden. Versprechen könne er aber, dass die Anliegen des Jugendbeirates ernst genommen werden und in die Abwägung der verschiedensten Interessen einfließen.

 

Oberbürgermeister Hirsch wies die Beiratsmitglieder dann auf ihre Rechte und Pflichten nach der Gemeindeordnung hin und verpflichtete sie per Handschlag auf die gewissenhafte Erfüllung ihrer Rechte und Pflichten.