Beschlussvorschlag:

 

Die Parkraumbewirtschaftung in der Königstraße wird im Rahmen der Fortschreibung der gesamten Parkraumbewirtschaftung in der Innenstadt von Landau angepasst.

 

Der Vorsitzende erläuterte, dass in den nächsten 1,5 Jahren ein System entwickelt werden soll, in dem verschiedene Bedürfnisse und Aspekte zu berücksichtigen seien. Hierbei werde das gesamte Parkraumkonzept auf den Prüfstand gestellt. Es sind viele Stellen der Behörde zu berücksichtigten. Er bitte daher um etwas Geduld, bis eine entsprechende Sitzungsvorlage erstellt werden könne. In dieser werden die gestellten Anträge mit eingearbeitet.

 

Frau Brunner befürwortete ein ganzheitliches Konzept mit viel Transparenz und Bürgerbeteiligung. Nur die Anwohner und Menschen, welche sich dort viel bewegen, wissen, wo es am meisten mangelt. Ansonsten sei sie mit dieser Vorlage einverstanden.

 

Herr Freiermuth stellte den Sinn der Brötchentaste in Frage. Vielmehr sollte überlegt werden, ob man eine Parkdauer von einer Stunde ermöglicht, um eine erhöhte Parkfrequenz zu erreichen. Eine halbe Stunde sei unter Umständen sehr knapp bemessen, mit einer Stunde könnte es ermöglicht werden, das Nötigste zu erledigen und das Einkaufen etwas attraktiver zu gestalten.

 

Der Vorsitzende begrüßte die Abschaffung der Brötchentaste. Weiter verwies er auf ein Beispiel des einseitigen Anwohnerparkens und der Bewirtschaftung der gegenüberliegenden Straßenseite. Um solche und andere ungünstige Parkregelungen aufzulösen, müssten verschiedene Veränderungen in Betracht gezogen werden. Dies ist allerdings nur als Gesamtes sinnvoll. Das Ausmaß der Problematik erschließe sich aus der Karte zu dem Parkraumkonzept. Diese sei für Nutzer*innen nur schwer nachvollziehbar, wo für wie lange und zu welchem Preis ein Parken möglich sei.

Der Mobilitätsausschuss beschloss einstimmig folgenden