Beschlussvorschlag:

 

Der Fortschreibung des Kindertagesstättenbedarfsplanes vom 01. März 2020 wird zugestimmt.

 

Der Vorsitzende verweist auf die Sitzungsvorlage und den beigefügten Entwurf des Kindertagesstättenbedarfsplanes. Er ergänzt, dass Landau in der Pfalz landesweit  das wohl beste Angebot an Kinderbetreungsmöglichkeiten biete und dankt den Erzieherinnen und Erziehern sowie den freien Trägern für die unter den Belastungen durch Corona geleistete Arbeit.

 

Herr Eisenstein stellt die wesentlichen Punkte des Kindertagesstättenbedarfsplanes anhand einer Power-Point-Präsentation vor. Eine Ausfertigung wird mit der Niederschrift verschickt.

 

Frau Burgdörfer erkundigt sich, ob und wann eine Erhöhung der Anzahl an Hortplätzen möglich sei. Der Vorsitzende antwortet, dass ein Ausbau der Schulkindbetreuung weiterhin angestrebt werde. Zunächst müsse jedoch der Bedarf für Kinder mit einem Rechtsanspruch auf Betreuung erfüllt werden.

 

Herr Thiel interessiert, in welcher Form das Mittagessen in den Kindertagesstätten zukünftig gestaltet werde. Herr Eisenstein erklärt, dass laut Kitanovelle die Ausgestaltung des Mittagessens zunächst in unterschiedlicher Weise erfolgen könne. Der Vorsitzende ergänzt, dass das Jugendamt den Qualitätsanspruch habe, dass für möglichst viele Kinder ein warmes Mittagessen angeboten werde.

 

Herr Schmidt fragt nach, ob der durch die Umwandlung von Krippengruppen in geöffnete Gruppen erhöhte Personalbedarf gedeckt werden könne. Herr Eisenstein erläutert, dass Umwandlungen in Zusammenarbeit mit den Trägern erfolgen und erforderliches Personal bewilligt werde. Erfahrungsgemäß seien ausreichend Fachkräfte verfügbar und Engpässe selten.

 

Herr Schmidt weist darauf hin, dass laut Bedarfsplan 25 Schulkinder in Kindertagespflege betreut werden. Eine Überprüfung ergab, dass die Anzahl der Richtigkeit entspricht und hier auch die ergänzende Kindertagespflege miterfasst ist.

 

Dem Beschlussvorschlag wird einstimmig, ohne Gegenstimmen oder Enthaltungen, zugestimmt.