Beschluss: einstimmig beschlossen

Abstimmung: Ja: 16, Nein: 0, Enthaltungen: 0, Befangen: 0

 

 


Der Vorsitzende verwies auf den Antrag der CDU-Stadtratsfraktion vom 30. April 2020.

 

Ratsmitglied Burgdörfer begründete den Antrag. Die Corona Pandemie habe den Fortschritt der Digitalisierung im Alltag beschleunigt. In den letzten Wochen wurden vermehrt Videokonferenzen oder Schulungen mittels digitaler Medien durchgeführt. Die Digitalisierung werde künftig eine größere Bedeutung haben als bisher. Deshalb sehe der Antrag die Prüfung der verschiedenen Handlungsfelder vor.

 

Der Vorsitzende berichtete, dass die Verwaltung sich intensiv mit der Digitalisierung beschäftige. Die kommunale Verfassungsreform wurde nicht zuletzt wegen der Digitalisierung zurückgestellt, da deren Effekt nicht abzuschätzen sei. Die Verwaltung werde für die nächste Sitzung des Hauptausschusses einen schriftlichen Gesamtüberblick erstellen. In der Sitzung selbst könnten Rückfragen beantwortet werden.

 

Ratsmitglied Maier stimmte dem Prüfauftrag zu. Er fragte nach der interkommunalen Zusammenarbeit mit der Kreisverwaltung. Ein gemeinsames Rechenzentrum oder eine Bündelung der Lizenzen könnte ebenfalls vorteilhaft sein.

 

Ratsmitglied Freiermuth begrüßte den Antrag. Es wäre wichtig, dass alle Schulen die gleichen technischen Ausstattungen hätten.

 

Der Vorsitzende bestätigte, dass die Stadt diese Strategie verfolge. Die jeweiligen Schultypen werden einheitlich ausgestattet.

 


Der Hauptausschuss beschloss einstimmig, die Verwaltung mit der Erstellung eines schriftlichen Berichtes für den Hauptausschuss am 9. Mai 2020 zu beauftragen.